Heimpleite am 1. Advent
SpVg. Porz - SSV Merten 0:3 (0:0)

30.11.2025:
Lange Zeit stemmte sich die SpVg. Porz entschlossen gegen die dritte Niederlage in Folge. Über mehr als eine Stunde blieb die Partie völlig offen, doch am Ende setzte sich der SSV Merten mit 3:0 durch. Während die Gäste damit auf Platz fünf springen, rutscht Porz auf Rang zwölf ab.


Trainer Jonas Wendt sah sein Team zunächst „ein Stück weit auf Augenhöhe“. Porz traf in einer starken Phase sogar die Unterkante der Latte, während Schlussmann Markus Wollnik mehrfach herausragend parierte. Wendt sprach von einem „typischen 0:0-Spiel“, in dem Merten zwar mehr Ballbesitz hatte, „aber nicht wirklich zwingend“ wurde.
 

Auch Mertens Coach Bünyamin Kilic bestätigte einen weitgehend ausgeglichenen ersten Durchgang – haderte aber mit liegen gelassenen Großchancen, darunter eine Szene, in der seine Mannschaft „das praktisch leere Tor“ verpasste. Zwischen der 30. und 40. Minute hatte Porz dann seine stärkste Phase mit zwei guten Gelegenheiten.
 

Nach der Pause kippte das Spiel zusehends. Porz fand kaum noch Entlastung, hielt Merten aber zunächst weiterhin vom Torerfolg ab – bis ein ungestümes Einsteigen im Strafraum die Partie öffnete. Wendt nannte das Foul eines jungen Spielers „C-Jugendverhalten“, ohne ihm einen Vorwurf machen zu wollen. Der fällige Strafstoß wurde durch Michael Okoroafor sicher verwandelt (72.).
 

Nur sechs Minuten später folgte der nächste Rückschlag: Ein zu kurzer Rückpass ermöglichte Emirhan Özen das 0:2 (78.). „Ein kapitaler Schnitzer, der uns völlig das Genick bricht“, so Wendt. In der 83. Minute legte Merten nach – erneut nach starker Vorarbeit von Özen traf Abdenbi Oubelkhiri zum 0:3.
 

Kilic lobte besonders seine Einwechselspieler: „Alle haben voll gegriffen.“ Neben Özen sorgte auch Monir Hassan für neuen Schwung.
 

Wendt zeigte sich trotz Enttäuschung fair: „Der Schiedsrichter hat ein gutes Spiel gemacht.“ Lediglich eine strittige Situation vor einer möglichen Porzer Torchance störte ihn. Schwer wog zudem die frühe Verletzung von Buhari-Ibn Tusina, den Wendt als „Schlüsselspieler“ bezeichnete.
 

Kilic betonte im Anschluss, wie schwer Spiele in Porz traditionell seien: „Hier sind schon einige gestolpert.“ Umso mehr freute er sich über den erkämpften Auswärtssieg – räumte aber ein, dass das Spiel auch anders hätte laufen können: „Wenn Etienne Kamms Lattentreffer reingeht, wird es extrem eklig.“
 

Lange sah alles nach einem 0:0 aus – zwei Mannschaften, die sich neutralisierten, viel Kampf, wenig klare Aktionen. Doch am 1. Advent verteilte unsere SpVg. leider vorzeitige „Geschenke“. Ein unnötiges Foul, ein grober Fehlpass und ein sauber ausgespielter Konter entschieden am Ende eine Partie, die lange offen war.



Schöne Geste vor dem Spiel: Die Mannschaft zeigt, dass der langzeitverletzte Taylan Gülmez zum Team gehört.

 

Aufstellung SpVg. Porz:
Markus Wollnik (TW), André Rosteck, Metin Kizil, Marciano Aziz, Buhari Ibn Tusina (37. Fabian Cordes), Daniel Spiegel, Etienne Kamm, Baran Tatu (56. Raphael Kaik, 79. Ibrahim Hajri), Luca Fünfzig, Eungyu Kim, Tomislav Mrkalj (79. Gero Pletto)

 

Tore SpVg. Porz:
-

 

Porz kommt in Hennef nicht in Fahrt
FC Hennef - SpVg. Porz 2:0 (1:0)

16.11.2025:
Ein gebrauchter Nachmittag für die SpVg. Porz: Beim 0:2 (0:1) im Mittelrheinliga-Kellerduell beim FC Hennef 05 reichte eine deutliche Steigerung in der zweiten Halbzeit nicht, um etwas Zählbares mitzunehmen. Nach einem schwachen ersten Durchgang und Schwierigkeiten mit dem unebenen Rasenplatz stand am Ende eine verdiente Niederlage.

 

Von Beginn an fanden die Porzer kaum Zugriff auf ein kampfbetontes Spiel. Hennef zeigte vom Anpfiff an mehr Entschlossenheit und kam früh zu guten Gelegenheiten. Nach einer halben Stunde fiel folgerichtig das 1:0, als Fabian Ernst bei seinem Startelf-Debüt aus kurzer Distanz traf. Bis zur Pause blieb Porz vieles schuldig – im Spielaufbau fehlte Präzision, und auch der ungewohnte Naturrasen machte den Gästen sichtbar zu schaffen.

 

Nach Wiederanpfiff zeigte das Team des Trainerteams eine klare Reaktion: Porz stand nun kompakter, gewann mehr Zweikämpfe und suchte mutiger den Weg nach vorn. Einige gute Ansätze führten zu einer kurzen Druckphase, doch zwingende Torchancen blieben aus. Hennef verteidigte diszipliniert und nutzte in der Nachspielzeit einen Konter, um durch den eingewechselten Ichue zum 2:0-Endstand zu treffen.



Kim Eungyu (l.) kämpfte vergeblich, Shon-Young Hwang konnte wegen seiner Verletzung aus dem letzten Spiel heute nicht mitwirken.

 

Ein enttäuschendes Ergebnis für die SpVg. Porz, die nach dem schwachen ersten Durchgang im zweiten Abschnitt durchaus Moral bewies, daraus aber kein Kapital schlagen konnte. Trainer Jonas Wendt sprach nach der Partie von einer verdienten Niederlage und betonte, seiner Mannschaft habe an diesem Tag die nötige Griffigkeit und der letzte Wille gefehlt, um in Hennef etwas mitzunehmen. „Insgesamt war der Hennefer Sieg angesichts der Spielanteile völlig in Ordnung“, stellte der Porzer Übungsleiter enttäuscht fest.

 

Aufstellung SpVg. Porz:
Markus Wollnik (TW), André Rosteck, Metin Kitzel, Marciano Aziz, Buhari Ibn Tusina, Lars Rolle (85. Gero Pletto), Daniel Spiegel, Baran Tatu, Raphael Kaik (46. Schadrac Nginamau), Eunguy Kim, Tomislav Mrkalj (63. Luca Fünfzig)

 

Tore SpVg. Porz:
-

 

Ampelkarte kippt das Spiel
SpVg. Porz - VfL Vichttal 2:5 (2:0)

09.11.2025:
Der VfL Vichttal hat am elften Spieltag der Mittelrheinliga ein spektakuläres Auswärtsspiel bei der SpVg Porz mit 5:2 gewonnen – nach einem 0:2-Rückstand und in Überzahl. Mit dem Sieg zog das Team von Trainer Andi Avramovic nach Punkten mit Spitzenreiter Bergisch Gladbach 09 gleich.

 

Porz begann furios: Baran Tatu brachte die Hausherren nach einer Viertelstunde in Führung, ehe Shin-Young Hwang kurz vor der Pause zum 2:0 erhöhte. In dieser Phase lief für die Gastgeber vieles zusammen, auch weil Torwart Markus Wollnik mehrfach stark parierte. Trainer Jonas Wendt lobte seine Mannschaft ausdrücklich: „Wir wussten, dass wir einen guten Tag und einen starken Keeper brauchen. Den guten Tag hatten wir, den Torwart auch.“
 

Doch schon früh in der zweiten Halbzeit nahm die Partie eine entscheidende Wendung. Ibrahim Hajri sah in der 63. Minute Gelb-Rot – aus Sicht von Wendt die Schlüsselszene. „Der Knackpunkt des Spiels war ganz klar die Gelb-Rote Karte, die in meinen Augen extrem hart war“, sagte der Porzer Trainer. „Regeltechnisch kann man sie sicher geben, keine Frage – aber im Kontext des Spiels hätte man auch mit mehr Fingerspitzengefühl entscheiden können.“ Doch auch von seinem Spieler verlangt der 42-Jährge "mehr Cleverness, gerade wenn man bereits mit gelb vorbelastet ist."
 

Der Unmut des Porzer Trainers galt vor allem dem aus seiner Sicht fehlenden Gespür des Schiedsrichters: „Ein Schiedsrichter hat eine Verantwortung, ein Gespür für die Dynamik eines Spiels zu haben. Ich finde, die Gelb-Rote Karte ist zu hart, denn ich bin überzeugt: Mit elf Mann gewinnen wir dieses Spiel gegen einen Topgegner.“ Wendt ärgerte sich zudem über einige Entscheidungen in der Schlussphase: „Der Schiedsrichter hat in der zweiten Halbzeit fast alle 50:50-Entscheidungen gegen uns gepfiffen. Vichttal hatte gefühlt 40 bis 50 Freistöße, viele davon aus dem Halbfeld. Danach kippt das Spiel.“
 

Tatsächlich kippte die Partie komplett. Yassine Ali Gnondi traf zunächst doppelt (74., 85.) und sorgte für den Ausgleich, ehe Mustapha Chahrour (87.) und Henrik Artz (90.+1) die Partie drehten. In der Nachspielzeit setzte Gnondi mit seinem dritten Treffer den Schlusspunkt (90.+4).
 


Enttäuschung bei Trainer und Mannschaft nach dem Spiel
 

Vichttals sportlicher Leiter Philip Gibbons sah trotz des klaren Ergebnisses Verbesserungspotenzial: „In der ersten Halbzeit vergeben wir unzählige Chancen, während Porz seine Möglichkeiten eiskalt nutzt. In der zweiten Halbzeit spielen wir dann von Beginn an auf ein Tor, brauchen aber erneut zu lange, um unsere Chancen zu verwerten. Nach dem Anschlusstreffer wurde es am Ende dann doch noch deutlich. Insgesamt ein verdienter Sieg für Vichttal – an unserer Chancenverwertung müssen wir weiter arbeiten.“
 

Während Porz trotz einer starken Vorstellung mit leeren Händen dastand, darf Vichttal jubeln. Der VfL steht nun punktgleich mit Tabellenführer Bergisch Gladbach an der Spitze der Mittelrheinliga.

(Der Text stammt von Andreas Santner und wurde auf FuPa Köln am 09.11.2025 veröffentlicht.)

 

Aufstellung SpVg. Porz:
Markus Wollnik (TW), André Rosteck (87. Gero Pletto), Metin Kizil (70. Metin Kizil), Marciano Aziz, Buhari Ibn Tusina (87. Ephraim Ngoma), Baran Tatu, Ibrahim Hajri, Simon Zinzius (70. Lars Rolle), Daniel Spiegel, Shin-Young Hwang (43. Raphael Kaik), Eungyu Kim

 

Tore SpVg. Porz
1:0 Baran Tatu (14.)
2:0 Shin-Young Hwang (38.)

 

SpVg. Porz fegt FC Pesch vom Platz
FC Pesch - SpVg. Porz 1:6 (1:2)

02.11.2025:
Die SpVg. Porz hat im Abstiegskampf ein deutliches Zeichen gesetzt. Mit einem furiosen 6:1-Auswärtssieg beim FC Pesch feierte das Team von Trainer Jonas Wendt nicht nur den höchsten Erfolg der laufenden Saison, sondern zugleich den deutlichsten Sieg in der Porzer Mittelrheinliga-Historie.


Von Beginn an war klar: Die Gäste wollten etwas mitnehmen – und sie taten es eindrucksvoll. Torjäger Metin Kizil erwischte einen Sahnetag und traf gleich viermal (15., 20., 47., 53.). Mit nun 13 Saisontoren führt er souverän die Torschützenliste an. Für die weiteren Treffer sorgten Eungyu Kim (59.) und Benjamin Winnersbach (69.), die beide erstmals in dieser Spielzeit jubeln durften.
 

Für Pesch begann die Partie mit einem Schockmoment: Nach einem Handspiel auf der Linie sah Servet Furkan Aydin bereits in der 15. Minute die Rote Karte – Kizil verwandelte den fälligen Strafstoß zur Führung. Zwar gelang Louis Müller, einst selbst für Porz aktiv, nur zwei Minuten später der Ausgleich, doch in Unterzahl fanden die Gastgeber kaum noch ins Spiel.
 

Porz nutzte die Räume konsequent, spielte sich in einen Rausch und entschied die Partie frühzeitig. Vor allem zwischen der 45. und 75. Minute wirbelte die Wendt-Elf nach Belieben.



Der vierfache Kizil!


Trainer Jonas Wendt zeigte sich nach dem Schlusspfiff hochzufrieden: „Beide Teams hatten in der Anfangsphase gute Chancen. Nach dem Platzverweis haben wir kurz die Ordnung verloren, aber in der zweiten Halbzeit war das richtig stark. In dieser Phase haben wir das Spiel klar dominiert.“
 

Mit dem deutlichen Auswärtssieg verschaffen sich die Porzer etwas Luft im Tabellenkeller und tanken Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben.
 

„Wir wissen, dass wir offensiv jederzeit treffen können“, so Wendt weiter. „Jetzt müssen wir noch an der Defensive arbeiten – ein Zu-Null-Spiel fehlt uns bisher. Aber das war ein enorm wichtiger Schritt.“
 

Am nächsten Spieltag empfängt die SpVg. Porz den Tabellendritten VfL Vichttal. Wendt gibt sich kämpferisch: „Wir gehen als Underdog ins Spiel, aber wir haben schon bewiesen, dass wir auch Top-Teams schlagen können.“


Aufstellung SpVg. Porz:
Markus Wollnik (TW), André Rosteck, Metin Kizil (77 Noah Cain), Marciano Aziz (71. Gero Pletto), Buhari Ibn Tusina, Daniel Spiegel, Etienne Kamm (61. Baran Tatu), Shin-Young Hwang (61. Schadrac Nginamau), Benjamin Winnersbach, Eungyu Kim, Tomislav Mrkalj (61. Raphael Kaik)


Tore SpVg. Porz:
0:1 Metin Kizil (15.)
1:2 Metin Kizil (20.)
1:3 Metin Kizil (47.)
1:4 Metin Kizil (52.)
1:5 Eungyu Kim (58.)
1:6 Benjamin Winnersbach (68.)

 

Die SpVg. Porz startet mit einem
neuen Vorstand in die Zukunft!

29.10.2025:
Mit Mario Ebel (1. Vorsitzender), Andy Novak (2. Vorsitzender) und Marko Krämer (3. Vorsitzender) übernimmt ein engagiertes Trio die Führung der SpVg. Porz.

Die drei überzeugten die Mitgliederversammlung mit einer klaren Vision und ambitionierten Plänen für die kommenden Jahre - und wurden dafür einstimmig gewählt.
 

(für eine größere Version auf die Bilder klicken)
 

Ein großes Dankeschön ging an Peter Dicke, der die SpVg. Porz in den vergangenen Jahren mit viel Herzblut geführt hat. Er gratulierte dem neuen Vorstand herzlich und wünschte ihm alle Gute für die kommenden Aufgaben.

 

Einladung zur Mitgliederversammlung
am 29. Oktober 2025

01.10.2025:

Einladung zur Mitgliederversammlung


Hiermit lade ich form- und fristgerecht zur Mitgliederversammlung unseres Vereins am


Mittwoch, den 29. Oktober 2025
um 19:00 Uhr


in das Vereinsheim Brucknerstraße ein.


Tagesordnung:

TOP 1 Feststellung der Stimmberechtigten und Bestimmung der Wahlprüfer

TOP 2 Geschäftsbericht des Gesamtvorstandes

TOP 3 Genehmigung des Haushaltsplanes

TOP 4 Bestätigung des Jugendvorstandes

TOP 5 Entlastung des Gesamtvorstandes

TOP 6 Neuwahlen

TOP 7 Anträge

TOP 8 Sonstiges


Anträge können nur von Mitgliedern gestellt werden. Sie sind zu begründen und müsseneine Woche vor der Versammlung beim Vorsitzenden eingehen.


Mit sportlichen Grüßen


Peter Dicke
(Vorsitzender)

 

Unglückliche Niederlage
SpVg. Porz - 1. FC Düren

26.10.2025:
Die SpVg. Porz hat am Sonntag in der Mittelrheinliga eine bittere Heimniederlage hinnehmen müssen. Gegen den 1. FC Düren unterlag die Mannschaft von Trainer Jonas Wendt trotz starker Leistung mit 1:2 (1:1). Der entscheidende Treffer für die Gäste fiel erst kurz vor dem Abpfiff.
 

Nach einem frühen Rückstand zeigte Porz zunächst eine gute Reaktion. Metin Kizil traf eiskalt zum 1:1-Ausgleich und brachte seine Mannschaft damit zurück ins Spiel. Im Anschluss übernahmen die Gastgeber das Kommando und erspielten sich zahlreiche Torchancen. Raphael Kaik und erneut Kizil scheiterten jedoch knapp, ehe in der zweiten Halbzeit die beste Phase der Porzer begann.
 

Zwischen der 65. und 80. Minute drängte die Wendt-Elf vehement auf die Führung, doch Dürens Torhüter Marko sowie zweimal das Aluminium verhinderten den möglichen Treffer. „Da hatten wir schon Glück“, gab Dürens Trainer David Lausberg später zu.
 

Als vieles bereits auf ein Unentschieden hindeutete, nutzte Düren eine der wenigen Entlastungsaktionen zur Entscheidung. Nach einem Angriff über Laux und Simon stand Hiroto Murakami in der 87. Minute goldrichtig und traf zum 2:1-Sieg für die Gäste. In der Nachspielzeit hatte Porz noch einmal die große Gelegenheit zum Ausgleich, doch Dürens Keeper verhinderte mit einer Glanztat gegen den Kopfball von Enguy Kim den verdienten Punktgewinn der Hausherren.
 



Große Enttäuschung nach der Niederlage


„Es ist schade, dass unsere Jungs nicht belohnt werden. Sie haben alles rausgehauen und bis zur letzten Sekunde gekämpft“, sagte Trainer Jonas Wendt nach dem Schlusspfiff. tag in der Mittelrheinliga eine bittere Heimniederlage hinnehmen müssen. Gegen den 1. FC Düren unterlag die Mannschaft von Trainer Jonas Wendt trotz starker Leistung mit 1:2 (1:1). Der entscheidende Treffer für die Gäste fiel erst kurz vor dem Abpfiff.
 

Aufstellung SpVg. Porz:
Markus Wollnik (TW), André Rosteck, Metin Kizil, Marciano Aziz (70 Ibrahim Hajri), Buhari Ibn Tusina, Daniel Spiegel, Etienne Kamm, Shin-Young Hwang (70. Raphael Kaik), Benjamin Winnersbach (78. Gero Pletto), Eungyu Kim, Tomislav Mrkalj

 

Tor SpVg. Porz:
1:1 Metin Kizil (29.)

 

Last-Minute-Tor sichert Punktgewinn
S.C. Fortuna Köln (U23) - SpVg. Porz 3:3 (2:2)

19.10.2025:
Am Ende eines rassigen und hochklassigen Mittelrheinliga-Derbys zwischen der U23 des S.C. Fortuna Köln und der SpVg. Porz stand ein leistungsgerechtes 3:3-Unentschieden. Beide Teams lieferten sich vor stattlicher Kulisse im Kölner Südstadion einen offenen Schlagabtausch – mit dem glücklicheren Ende in der Nachspielzeit für die Porzer.


Die Partie begann denkbar ungünstig für die Gäste: Bereits in der zweiten Minute brachte Bornemann die Fortuna nach einem Zuspiel von Wiese mit 1:0 in Führung. In der 15. Minute bot sich Porz die große Chance zum Ausgleich, doch Metin Kizil scheiterte mit einem Handelfmeter am stark reagierenden Fortuna-Keeper Stollenwerk. Nur zehn Minuten später legte die Fortuna nach: Eine Ecke von Djedovic drückte Georgiev zum 2:0 über die Linie (25.).
 

Doch Porz zeigte Moral und kämpfte sich eindrucksvoll zurück ins Spiel. Nach einem Foul von Georgiev an Kizil entschied der Schiedsrichter erneut auf Strafstoß – und diesmal blieb der Porzer Torjäger eiskalt: Kizil verwandelte souverän zum 1:2-Anschluss (30.). Nur drei Minuten später setzte er nach einem Ballverlust der Fortuna energisch nach und schob den Ball überlegt zum 2:2 ins lange Eck (33.). Mit diesem Zwischenstand ging es in die Pause.

Kurz nach Wiederbeginn hatte Raphael Kaik die große Gelegenheit zur Porzer Führung, doch sein Schuss klatschte an den Pfosten. Auf der Gegenseite nutzte die Fortuna ihre Chance eiskalt: Bornemann traf in der 52. Minute flach in die lange Ecke zur erneuten 3:2-Führung. In der Folge drängten die Südstädter auf die Entscheidung, doch Porz-Keeper Markus Wollnik (Foto) zeigte mehrere starke Paraden und hielt sein Team im Spiel.
 

Als bereits alles nach einer knappen Niederlage aussah, startete Porz in der vierten Minute der Nachspielzeit einen letzten verzweifelten Angriff. Ein weiter Ball segelte in den Strafraum, wo der eingewechselte Benjamin Winnersbach für Unruhe sorgte. Im Gewühl reagierte Gero Pletto am schnellsten und drückte die Kugel zum umjubelten 3:3-Endstand über die Linie.

 

Der Porzer Trainer Jonas Wendt zeigte sich nach dem Abpfiff zwiegespalten: „Wir haben uns das Leben durch vermeidbare Gegentore selbst schwer gemacht. Trotzdem muss man der Mannschaft ein großes Kompliment machen, wie sie immer wieder zurückgekommen ist. Wir haben in der Mittelrheinliga noch nie gegen die Fortuna verloren – und mit diesem Punkt können wir sehr gut leben.“
 

Aufstellung SpVg. Porz:
Markus Wollnik (TW), André Rosteck, Metin Kizil, Marciano Aziz, Buhari Ibn Tusina, Lars Rolle, Daniel Spiegel, Shin-Young Hwang (69. Gero Pletto), Luca Fünfzig (23. Raphael Kaik), Eungyu Kim, Tomislav Mrkalj (84. Benjamin Winnersbach)
 

Tore SpVg. Porz:
2:1 Metin Kizil (30.)
2:2 Metin Kizil (33.)
3:3 Gero Pletto (90.+4)

 

Überraschungssieg gegen Favoriten
SpVg. Porz - SV Eintracht Hohkeppel 4:2 (2:1)

12.10.2025:
Was für ein Fußballnachmittag im Autohaus-Schmitz-Sportpark! Mit einer überragenden kämpferischen Leistung un unbändigem Willen hat die SpVg. Porz dem haushohen Favoriten SV Eintracht Hohkeppel eine bittere Niederlage zugefügt - und das völlig verdient.

Dabei sah es zunächst gar nicht gut aus für die Porzer. Die Gäste erwischten den besseren Start und gingen nach 16 Minuten durch einen Kopfballtreffer von Denys Pinchuk in Führung. Umstritten blieb allerdings, ob der Ball die Torlinie tatsächlich vollständig überschritten hatte. Doch die Antwort der Hausherren ließ nicht lange auf sich warten.

Nach einem energischen Ballgewinn im Mittelfeld fasste sich Etienne Kamm ein Herz und zimmerte den Ball aus rund 20 Metern unhaltbar in den Giebel – 1:1 (26.). Dieser Treffer war der Startschuss für die stärkste Phase der Porzer, die nun mutig und zielstrebig auftraten. In der 36. Minute zeigte Metin Kizil, warum er zu den gefährlichsten Angreifern der Liga zählt: Mit einem frechen Übersteiger verlud er den gegnerischen Keeper und schob eiskalt zum 2:1 ein. Ein Treffer, der pure Abgezocktheit ausstrahlte – und das Stadion beben ließ.

Nach dem Seitenwechsel drückte Hohkeppel auf den Ausgleich, der durch einen sehenswerten Kopfball von Alexander Guiddir schließlich fiel (55.). Doch die Porzer steckten nicht auf, kämpften um jeden Meter und ließen sich von der wachsenden Druckphase der Gäste nicht beeindrucken. Erneut war es Metin Kizil, der nach einem schnellen Umschaltmoment eiskalt blieb und das 3:2 markierte (66.). Spätestens als Raphael Kaik mit einem satten Distanzschuss aus rund 18 Metern zum 4:2 traf (76.), kannte der Jubel im Autohaus-Schmitz-Sportpark keine Grenzen mehr. Ein echtes Traumtor zum krönenden Abschluss einer leidenschaftlichen Vorstellung!

 


Kapitän André Rosteck feiert den Torschützen Raphael Kaik.
 

Ein Sonderlob verdienten sich dabei gleich mehrere Akteure: Torhüter Dominique Mittenzwei hielt mit mehreren Glanzparaden seine Mannschaft in kritischen Momenten im Spiel, Eungyu Kim war in der Abwehr ein Fels in der Brandung – und vorne glänzte Metin Kizil mit zwei Toren und einer beeindruckenden Vorstellung.

Doch der Schlüssel zum Erfolg lag in der überragenden mannschaftlichen Geschlossenheit. Jeder kämpfte für den anderen, jeder ging an seine Grenzen – und am Ende belohnte sich die SpVg. Porz mit einem viel umjubelten Heimsieg gegen das Spitzenteam.


Aufstellung SpVg. Porz:
Dominique Mittenzwei (TW), André Rosteck, Metin Kizil (89. Benjamin Winnersbach), Marciano Aziz (54. Ibrahim Hajri), Buhari Ibn Tusina, Lars Rolle, Etienne Kamm (85. Gero Pletto), Shin-Young Hwang (83. Baran Tatu), Luca Fünfzig (54. Raphael Kalk), Eungyu Kim, Tomislav Mrkalj

Tore SpVg. Porz:
1:1 Etienne Kamm (23.)
2:1 Metin Kizil (36.)
3:2 Metin Kizil (66.)
4:2 Raphael Kaik (77.)

 

Den Sieg aus der Hand gegeben
TuS BW Königsdorf - SpVg. Porz 3:2 (0:1)

05.10.2025:
Die SpVg. Porz erlebte am Sonntag beim TuS BW Königsdorf einen Nachmittag, den man schnell vergessen möchte. Über 80 Minuten hatte die Elf von Trainer Jonas Wendt das Spiel fest im Griff, führte souverän mit 0:2 – und stand am Ende dennoch mit leeren Händen da. In einer dramatischen Schlussphase kassierten die Porzer innerhalb von nur zehn Minuten drei Gegentreffer und verloren völlig unnötig mit 3:2.


Von Beginn an zeigte sich Porz spielbestimmend, ließ Ball und Gegner laufen und stand defensiv äußerst stabil. Königsdorf fand kaum Mittel, um die gut organisierte Porzer Defensive in Bedrängnis zu bringen. Nach mehreren gut vorgetragenen Angriffen war es schließlich Metin Kizil, der in der 38. Minute mit einer starken Einzelleistung für die verdiente Führung sorgte. Nach einem energischen Dribbling setzte er den Ball präzise in die lange Ecke – ein sehenswerter Treffer, der die Überlegenheit der Gäste unterstrich.


Auch nach dem Seitenwechsel blieb Porz die klar dominierende Mannschaft. Die Wendt-Elf kombinierte sicher, kontrollierte das Geschehen und ließ kaum Zweifel daran, wer das Feld als Sieger verlassen würde. Als erneut Metin Kizil mit einem platzierten Flachschuss das 0:2 erzielte (73.), schien die Partie endgültig entschieden. Zu souverän und abgeklärt agierten die Gäste bis dahin.


Doch die letzten Minuten sollten zum Albtraum werden. Nach dem überraschenden Anschlusstreffer der Gastgeber in der 83. Minute verlor Porz völlig den Faden. Königsdorf witterte seine Chance und drehte das Spiel mit zwei weiteren Treffern in der 90. und 90.+2 Minute – drei Tore in weniger als zehn Minuten, die den Gästen das Genick brachen.


Trainer Jonas Wendt zeigte sich nach dem Schlusspfiff fassungslos: „Es ist nicht zu erklären, dass wir innerhalb von nicht einmal 10 Minuten drei Tore kassieren – mehr oder weniger aus dem Nichts. Jedes Mal gingen katastrophale individuelle Fehler voraus, die uns auf diesem Niveau einfach nicht passieren dürfen.“


Nach einer über weite Strecken überzeugenden Vorstellung stand die SpVg. Porz am Ende mit leeren Händen da – eine bittere Erfahrung, die man schnell verarbeiten muss. Der verpasste Sieg schmerzt doppelt, denn die Mannschaft hatte sich bis zur 80. Minute in guter Form präsentiert und das Spiel klar dominiert.



Das Trainerteam hatte nach dem Spiel einiges zu besprechen.


Nun gilt es, die Lehren aus diesem Rückschlag zu ziehen und im kommenden Heimspiel gegen den SV Hohkeppel wieder ein anderes Gesicht zu zeigen. Mit der Leistung der ersten 80 Minuten von Königsdorf kann Porz optimistisch nach vorne blicken – vorausgesetzt, die Konzentration bleibt diesmal bis zum Schlusspfiff bestehen.
 

Aufstellung SpVg. Porz:
Markus Wollnik (TW), André Rosteck, Tomislav Mrkalj (90. Simon Zinzius), Metin Kizil (87. Gero Pletto), Marciano Aziz (85. Noah Cain), Buhari Ibn Tusina, Lars Rolle, Shin-Young Hwang, Luca Fünfzig (63. Etienne Kamm), Raphael Kaik (66. Niklas Heidemann), Eungyu Kim


Tore SpVg. Porz:
0:1 Metin Kizil (38.)
0:2 Metin Kizil /73.)

 

Klare Niederlage
SpVg. Porz - SSV Bornheim 0:5 (0:2)

28.09.2025
Am Sonntagnachmittag erlebte die SpVg. Porz einen gebrauchten Tag in der Mittelrheinliga. Gegen den SSV Bornheim setzte es eine deutliche 0:5-Niederlage – ein Ergebnis, das den Spielverlauf widerspiegelt und deutlich machte, dass Porz an diesem Nachmittag nicht gut genug war, um Zählbares mitzunehmen.


Dabei begann die Partie vielversprechend. Die Porzer pressten früh, störten die Bornheimer tief in deren Hälfte und wollten ihr Offensivspiel gleich zu Beginn aufzwingen. Doch der Plan hielt keine fünf Minuten: Ein leichtfertiger Ballverlust im Aufbau wurde dem ehemaligen Porzer Stürmer Julio Molongua vor die Füße gespielt. Der fackelte nicht lange und schlug den Ball aus über 35 Metern über Keeper Markus Wollnik hinweg ins Tor – ein früher Schock für die Gastgeber.
 

Nur wenige Minuten später war Molongua erneut nah dran, als er wieder aus großer Distanz abzog und diesmal die Latte traf. Doch Porz wirkte verunsichert, leistete sich weitere einfache Fehler. Nach einem erneuten Ballverlust im Mittelfeld nutzte Bornheims Abresch die Gelegenheit eiskalt und erhöhte auf 0:2 (15.).
 

Die SpVg. kam zwar vor der Pause noch zu Möglichkeiten: Ein Kopfball von Metin Kizil wurde stark pariert – zudem stand der Stürmer ohnehin im Abseits –, und Raphael Kaik scheiterte mit einem Schuss an Bornheims glänzend aufgelegtem Torhüter. Es blieb beim 0:2-Halbzeitstand.

Nach dem Seitenwechsel schien Porz noch einmal zurückkommen zu wollen. Doch der Aufschwung wurde in der 47. Minute jäh gebremst: Daniel Spiegel (Foto) sah nach einer Notbremse Rot – eine harte, aber vertretbare Entscheidung. Trotz Unterzahl spielte Porz jetzt seine beste Phase. Chancen durch Metin Kizil, Marciano Aziz und Etienne Kamm hätten den Anschluss verdient, doch das Tor schien wie vernagelt: Mal fehlten nur Zentimeter, mal rauschte der Ball knapp über das Gehäuse.


Als die Kräfte schwanden, schlug Bornheim eiskalt zu. Wolters traf innerhalb von fünf Minuten doppelt (63., 68.) und stellte das Ergebnis auf 0:4. Spätestens mit dem Treffer von Alicata zum 0:5 (77.) war das Spiel endgültig entschieden. Am Ende stand eine verdiente Niederlage für Porz, die bei allem kämpferischen Einsatz in Unterzahl zeigt: An diesem Nachmittag reichte es schlicht nicht, um etwas Zählbares mitzunehmen.


Trainer Jonas Wendt fand nach dem Schlusspfiff klare Worte: „Wir haben den Gegner durch katastrophale Fehler stark gemacht. Auch in der Rückwärtsbewegung waren wir heute viel zu naiv. Das Ergebnis ist eine deutliche Mahnung, dass wir uns solche Nachlässigkeiten nicht erlauben dürfen.“
 

Aufstellung SpVg. Porz:
Markus Wollnik (TW), André Rosteck, Metin Kizil, Marciano Aziz, Buhari Ibn Tusina, Daniel Spiegel, Etienne Kamm, Shin-Young Hwang (46. Ibrahim Hajri), Raphael Kaik (55. Gero Pletto), Niklas Heidemann (66. Eungyu Kim), Tomislav Mrkalj (46. Luca Fünfzig)


Tore SpVg. Porz:
-

 

SpVg. Porz feiert Auswärtssieg
Siegburger SV - SpVg. Porz 1:3 (0:1)

21.09.2025:
Die SpVg. Porz hat am 4. Spieltag der Mittelrheinliga den ersten Auswärtssieg eingefahren. Beim Siegburger SV 04 setzte sich das Team von Trainer Jonas Wendt verdient mit 3:1 (1:0) durch und belohnte sich nach einer konzentrierten Leistung mit drei Punkten.


Von Beginn an entwickelte sich ein intensives und körperbetontes Spiel. Die erste große Möglichkeit verzeichnete Porz in der 31. Minute durch Metin Kizil, der jedoch deutlich verzog. Kurz darauf rettete der Porzer Keeper Markus Wollnik auf der Gegenseite in höchster Not mit einer fantastischen Parade, als Nico Kuhbier frei zum Abschluss kam (39.).

In der 41. Minute sah Ju-yong Jo nach einer Schwalbe im Porzer Strafraum die Gelbe Karte – eine Szene, die später noch Folgen haben würde.

Nur wenige Minuten später sorgte Etienne Kamm mit einem fulminanten Distanzschuss ins linke Eck für die 1:0-Führung der Gäste (44.).

Unmittelbar nach der Pause schwächte sich Siegburg selbst: Der vorverwarnte Jo leistete sich im Mittelfeld ein taktisches Foul und sah folgerichtig Gelb-Rot (49.). Trotz Unterzahl hatten die Hausherren jedoch nun ihre beste Phase und trafen in der 57. Minute sogar die Latte.

Porz ließ sich davon aber nur kurz beeindrucken und übernahm dann wieder das Kommando. Nachdem Metin Kizil zunächst noch am starken Siegburger Torhüter gescheitert war, erhöhte Marciano Aziz nach einem sehenswerten Solo auf 2:0 (78.). Nur wenige Minuten später machte Kizil mit dem 3:0 nach einem langen Abschlag von Wollnik alles klar (82.).

In der Schlussphase gelang dem eingewechselten William McIntosh (86.) nach einer unglücklichen Abwehraktion noch der 1:3-Anschlusstreffer – mehr als Ergebniskosmetik war dies jedoch nicht.

Die SpVg. Porz zeigte sich in Siegburg effizient, nutzte ihre Chancen konsequent und behielt nach dem Platzverweis die nötige Ruhe. Mit diesem Auswärtssieg untermauert das Team seine gute Form und verschafft sich weiteres Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben.



Raphael Kaik zeigte bei seinem ersten Startelfeinsatz eine engagierte Leistung.


Porz-Trainer Jonas Wendt zeigte sich zufrieden: „Ich denke, wir waren schon in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft. Auch in der zweiten Halbzeit waren wir in der Summe besser, wenn man von der Phase nach dem Platzverweis absieht. Wir haben heute erstmals auf Dreierkette umgestellt – das hat sich ausgezahlt.“

Sein Siegburger Kollege Alexander Otto sprach dagegen von einem „Heim-Rasen-Fluch“ und kündigte für das kommende Pokalspiel den Wechsel auf Kunstrasen an.

Aufstellung SpVg. Porz:
Markus Wollnik (TW), André Rosteck, Metin Kizil, Marciano Aziz (79. Luca Fünfzig), Buhari Ibn Tusina, Fabian Cordes (85. Baris Bilgic), Taylan Gülmez (58. Tomislav Mrkalj), Daniel Spiegel, Etienne Kamm (85. Gero Pletto), Raphael Kaik, Niklas Heidemann (61. Shin-Young Hwang)

Tore SpVg. Porz:
0:1 Etienne Kamm (44.)
0:2 Marciano Aziz (78.)
0:3 Metin Kizil (82.)

 

Fußball wird zur Nebensache
SpVg. Porz - Teutonia Weiden 1:2 (0:0)

14.09.2025:
Das Heimspiel der SpVg. Porz gegen den FC Teutonia Weiden am dritten Spieltag der Mittelrheinliga wurde von einem schweren Zwischenfall überschattet. In der 70. Minute verletzte sich Weidens Angreifer Rudi Kiambeli beim Führungstreffer für seine Mannschaft nach einem unglücklichen Zusammenprall mit dem Porzer Torwart Markus Wollnik schwer. Der Torschütze musste nach längerer Behandlungspause ins Krankenhaus gebracht werden.


In solchen Momenten verliert das Sportliche an Bedeutung. Die SpVg. Porz wünscht Rudi Kiambeli viel Kraft, eine schnelle Genesung und eine baldige Rückkehr auf den Platz.
 


Lange Spielunterbrechnung durch den Einsatz des Rettungsdienstes
 

Zum Spielgeschehen: Weiden ging wie beschrieben durch Kiambeli (70.) in Führung, Shadrac-Don Futi erhöhte unmittelbar nach der halbstündigen Behandlungspause auf 2:0 (80.). Zwar konnte Taylan Gülmez (86.) für Porz noch verkürzen, doch trotz guter Möglichkeiten in der Schlussphase gelang der Ausgleich nicht mehr.
 

Trainer Jonas Wendt brachte es nach Abpfiff auf den Punkt: „In erster Linie sind unsere Gedanken bei dem verletzten Spieler. Sportlich hätten wir am Ende durchaus noch das 2:2 erzielen können, konnten unsere Chancen aber nicht konsequent nutzen.“
 

Aufstellung SpVg. Porz:
Markus Wollnik (TW), André Rosteck, Gero Pletto (59. Shin-Young Hwang), Metin Kizil, Marciano Aziz (60. Etienne Kamm), Buhari Ibn Tusina (89. Lars Rolle), Taylan Gülmez, Ibrahim Hajri (68. Tomislav Mrkalj), Daniel Spiegel, Luca Fünfzig, Niklas Heidemann (59. Raphael Kaik)

 

Tor SpVg. Porz:
1:2 Taylan Gülmez (86.)

 
Siegtreffer in der Nachspielzeit
SpVg. Porz - Sportfreunde Düren 4:3 (1:2)

07.09.2025:
Dass Fußball manchmal mehr mit Wille als mit Schönheit zu tun hat, bewies die SpVg. Porz am Sonntag eindrucksvoll. Über weite Strecken fand das Team kaum in die Partie, ließ die gewohnte Klarheit und Entschlossenheit im eigenen Spiel vermissen – und lag nach 54 Minuten verdient mit 1:3 gegen den Aufsteiger Sportfreunde Düren zurück.


Doch Porz wäre nicht Porz, wenn man sich mit einer Niederlage abfinden würde. Die Mannschaft weigerte sich schlichtweg, dieses Spiel verloren zu geben. Mit viel Moral, unerschütterlichem Glauben an die eigene Stärke und gefährlichen Standardsituationen gelang in den letzten Minuten die Wende.


Die Sportfreunde aus Düren zeigten dabei eine starke Leistung, spielten mutig und nutzten ihre Chancen eiskalt. Besonders Marc Wollersheim (2 Treffer) und Koray Karabulut stellten die Porzer Hintermannschaft lange vor große Probleme. Wertschätzung und Respekt sind ihnen sicher: Wer in Porz drei Tore erzielt und bis zur 85. Minute führt, hat vieles richtig gemacht.


Doch die Schlussphase gehörte allein der SpVg. Porz. Zunächst verkürzte Taylan Gülmez nach einer Ecke (86.), ehe Gero Pletto nur eine Minute später ebenfalls nach einem Eckball den Ausgleich markierte (87.). Den Schlusspunkt setzte Buhari-Ibn Tusina in der Nachspielzeit (90.+4), als er nach einem Konter eiskalt blieb und das Stadion endgültig zum Beben brachte.
 


Grenzenloser Jubel nach dem Siegtreffer


Der 4:3-Sieg mag aus Porzer Sicht fußballerisch kein Glanzstück gewesen sein – aber er zeigte, was diese Mannschaft auszeichnet: Standards können in Porz immer spielentscheidend sein, und egal wie der Spielverlauf aussieht – wer hier gewinnen will, muss bis zur letzten Sekunde hellwach bleiben.


Das sah auch Trainer Jonas Wendt so: „Wir haben heute nicht gut gespielt. Aber die Art und Weise, wie wir dran geblieben sind, ist ein Signal an jeden Gegner. Wenn Du hier in Porz was holen willst, musst Du bis zum Schlusspfiff liefern.“


Aufstellung SpVg. Porz:
Dominique Mittenzwei (TW), André Rosteck, Metin Kizil, Marciano Aziz (79. Simon Zinzius), Buhari Ibn Tusina, Ibrahim Hajri (68. Taylan Gülmez), Daniel Spiegel, Etienne Kamm (62. Gero Pletto), Benjamin Winnersbach (68. Shin-Young Hwang), Luca Fünfzig (90.+5 Lars Rolle), Niklas Heidemann


Tore SpVg. Porz:
1:2 André Rosteck (44.)
2:3 Taylan Gülmez (86.)
3:3 Gero Pletto (87.)
4:3 Buhari IbnTusina (90.+4)

 

SpVg. Porz trotzt Favoriten
FC Wegberg-Beeck - SpVg. Porz 3:3 (2:1)

30.08.2025:
Die SpVg. Porz hat direkt zum Auftakt der neuen Mittelrheinliga-Saison 2025/2026 ein eindrucksvolles Ausrufezeichen gesetzt. Beim ambitionierten FC Wegberg-Beeck, der als heißer Aufstiegsanwärter gilt, kämpfte sich das Team von Trainer Jonas Wendt nach einem frühen 0:2-Rückstand zurück ins Spiel und belohnte sich am Ende mit einem verdienten 3:3-Unentschieden – wobei sogar mehr möglich gewesen wäre.

Schon nach acht Minuten schien die Partie gelaufen: Beeck führte durch Treffer von Marc Kleefisch und Yannik Leersmacher mit 2:0. Doch die Porzer Mannschaft ließ sich nicht beeindrucken. Mit großem Einsatz, hoher Laufbereitschaft und starkem Offensivspiel übernahmen die Gäste zunehmend das Kommando. Etienne Kamm sorgte in der 27. Minute mit einem präzisen Abschluss für den Anschlusstreffer. Danach hatte Porz mehrfach die Chance zum Ausgleich – Metin Kizil und Ibrahim Hajiri verpassten nur knapp.

Die zweite Halbzeit begann furios: Direkt nach Wiederanpfiff nutzte Stürmer Metin Kizil einen Fehler in der Beecker Hintermannschaft eiskalt zum 2:2. Und als Joker Andre Rosteck in der 63. Minute nach einer Ecke zur 3:2-Führung einköpfte, war die Überraschung perfekt. „Wir waren in dieser Phase deutlich näher am 4:2 als der Gegner am Ausgleich“, betonte Coach Wendt.

Doch Beeck schlug noch einmal zurück: Kleefisch glich in der 77. Minute zum 3:3 aus. 

Die Schlussphase wurde turbulent. Wegberg entwickelte zwar großen Druck, Porz hielt jedoch stand und hatte immer mal wieder gute Kontermöglichkeiten. Als der Porzer Neuzugang Marciano Aziz bei einer dieser Situationen behandlungsbedürftig am Boden liegen blieb, gab der Beecker Trainer Mike Schmalenberg seinen Spielern die Anweisung, weiterzuspielen, statt durch eine Spielunterbrechung die Behandlung zu ermöglichen (89). Diese Handlungsweise, die den Fair-Play-Gedanken eklatant mit Füßen trat, spiegelte auch die Verzweiflung der Hausherren wider. 

Die Nachspielzeit wurde noch dramatischer. Erst parierte Dominique Mittenzwei herausragend nach einem Kleefisch-Kopfball (90.+3). Aber dann schienen die Porzer um den Lohn ihrer Arbeit gebracht zu werden, als der Schiedsrichter in einer unübersichtlichen Situation einen sehr zweifelhaften Handelfmeter für den FC Wegberg-Beeck gab. 

Den scharf geschossen Strafstoß von Marc Brasnik hielt Torhüter Dominique Mittenzwei mit einer sensationellen Parade – und sicherte seinen Farben doch noch den hochverdienten Punktgewinn (90.+7).

„Das heute war ein Paradebeispiel für Mentalität, Herz und Leidenschaft. Wenn du beim Topfavoriten nach acht Minuten 0:2 hinten liegst und am Ende sogar näher am Sieg bist, sagt das sehr viel über meine Mannschaft aus“, lobte Wendt sein Team.
 


Stolze Trainer nach dem Spiel

Die SpVg. Porz startet damit mit einem echten Statement in die Saison. Das Team hat eindrucksvoll bewiesen, dass es nicht nur kämpferisch, sondern auch spielerisch mit den Spitzenmannschaften der Liga mithalten kann.

Aufstellung SpVg. Porz:
Dominique Mittenzwei (TW), Taylan Gülmez (55. André Rosteck), Ibrahim Hajri, Niklas Heidemann, Benjamin Winnersbach, Mariano Aziz (90. Gero Pletto), Luca Fünfzig (76. Noah Cain), Etienne Kamm (88. Fabian Cordes), Daniel Spiegel, Buhari Ibn Tusina, Metin Kizil

Tore SpVg. Porz:
2:1 Etienne Kamm (27.)
2:2 Metin Kizil (46.)

2:2 André Rosteck (63.)

 

SpVg. Porz zieht in die zweite Pokalrunde ein
SV Bergfried Leverkusen - SpVg. Porz 1:3 (0:2)

24.08.2025:
Schon früh stellte die Mannschaft von Trainer Jonas Wendt die Weichen auf Sieg: Metin Kizil brachte den Mittelrheinligisten bereits in der 3. Minute in Führung, als er nach einem abgewehrten Distanzschuss hellwach zur Stelle war. Porz dominierte die Partie in der Folge klar, ließ den Ball laufen und kam zu zahlreichen Gelegenheiten. Doch wie so oft in dieser Saison fehlte die letzte Konsequenz im Abschluss.

Kurz vor der Pause fiel dann aber doch das längst überfällige 2:0: Etienne Kamm war nach einem weiteren Distanzschuss zur Stelle und drückte den Ball über die Linie (40.). Mit diesem beruhigenden Vorsprung ging es in die Kabine – wenngleich das Ergebnis die Überlegenheit der Gäste nur unzureichend widerspiegelte.

Nach dem Seitenwechsel witterte der Außenseiter noch einmal Morgenluft. Marc Philavnh gelang in der 53. Minute der überraschende Anschlusstreffer. Bergfried schöpfte neuen Mut und hatte in dieser Phase sogar Möglichkeiten zum Ausgleich, scheiterte jedoch knapp oder wurde vom Schiedsrichter wegen Abseits zurückgepfiffen.

Die SpVg. ließ sich davon nicht beirren und blieb die klar bessere Mannschaft. Erst in der Nachspielzeit beseitigte erneut Metin Kizil mit seinem zweiten Treffer die letzten Zweifel und stellte den 3:1-Endstand her (90.+2).

„Wir haben Chancenwucher betrieben und das Spiel dadurch unnötig spannend gemacht. Eigentlich hätten wir schon zur Halbzeit klar führen müssen“, bilanzierte Vereinschef Peter Dicke nach dem Abpfiff. „Aber wichtig ist: Wir wollten weiterkommen – und das haben wir geschafft.“



Mission erfüllt: Jonas Wendt zieht mit seinem Team in die nächste Pokalrunde ein.

Die Gastgeber aus Leverkusen mussten letztlich die spielerische und physische Überlegenheit der Porzer anerkennen. Trainer Diekamp haderte zwar mit verpassten Möglichkeiten und strittigen Szenen, lobte aber den Auftritt seiner Mannschaft gegen den zwei Klassen höher spielenden Gegner.
 

Für die SpVg. Porz bedeutet der Sieg den verdienten Einzug in die nächste Pokalrunde – und die Gewissheit, dass mit mehr Effizienz im Abschluss sogar noch deutlich höhere Siege möglich sind.


Aufstellung SpVg. Porz:
Markus Wollnik (TW), Metin Kizil, Noah Cain, Buhari Ibn Tusina, Ibrahim Hajri, Taylan Gülmez (75. André Rosteck), Daniel Spiegel, Etienne Kamm (90. Ephraim Ngoma), Shin-Young Hwang (85. Gero Pletto), Benjamin Winnersbach, Luca Fünfzig


Tore SpVg. Porz:
0:1 Metin Kizil (3.)
0:2 Etienne Kamm (40.)
1:3 Metin Kizil (90.+2)

 

Mittelrheinliga 2025/26
Vorbereitungplan

16.07.2025:
Am 22. Juli 2025 beginnt die SpVg. Porz mit der Vorbereitung auf die Mittelrheinliga-Saison 2025/26. Es wurde eine ganze Reihe interessanter Testspiele vereinbart. Änderungen im Vorbereitungsplan werden an dieser Stelle sowie auf Facebook und Instagram veröffentlicht.

Update 07.08.2025:
Die ersten Spiele sind gespielt. Es haben sich nun Änderungen im Vorbereitungsplan ergeben. Die geplanten Spiele gegen den SV Schlebusch (07.08.2025) und beim TuS Marialinden (23.08.2025) fallen aus.

Update 20.08.2025:
Alle Vorbereitungsspiele sind gespielt. Mit dem Pokalspiel am 24.08.2025 beim SV Bergfried Leverkusen beginnt die Spielzeit 2025/26.

 


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