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Jonas Wendt bleibt auch 2024/25
Trainer der SpVg. Porz
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20.12.2023:
Jonas Wendt setzt seinen Weg mit der SpVg. Porz auch in der Saison 2024/25 fort.
„Der nun vor mehr als fünf Jahren eingeschlagene Weg macht mir nach wie vor wahnsinnig viel Spaß. Ich möchte auch an den Verein und das Team frühzeitig das Signal senden, dass eine tolle Zeit vor uns liegen kann. Man entwickelt eine neue Sicht und Herangehensweisen, die auch mich sowohl sportlich als auch menschlich weiterbringen. Natürlich werden wir alles versuchen, um auch in der kommenden Saison fünftklassig zu spielen und auf unserem Weg junge talentierte Spieler weiterzuentwickeln - auf und neben dem Platz“, erklärt der Porzer Übungsleiter und ergänzt: „An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Helfer, Gönner, Ehrenamtler, mein Team, allen voran aber an meinen Staff, der mir große Energie gibt.“
Die SpVg. Porz freut sich, dass die Fortsetzung der Zusammenarbeit über die laufende Spielzeit hinaus schon jetzt fixiert werden konnte - und das unabhängig von der Liga-Zugehörigkeit. „Wir sind stolz darauf, mit Jonas Wendt einen Trainer zu haben, der sich in dieser eindrucksvollen Weise mit unserem Verein identifiziert. Er ist ein absoluter Glücksfall für uns“, freut sich der Vorsitzende Peter Dicke über das vorgezogene Weihnachtsgeschenk für den Verein
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Hohe Niederlage zum Jahresabschluss
SpVg. Frechen 20 - SpVg. Porz 6:0 (2:0) |
10.12.2023
Das letzte Meisterschaftsspiel des Jahres verlor die SpVg. Porz glatt mit 6:0 (2:0) bei der SpVg. Frechen 20, die sich damit die inoffizielle "Wintermeisterschaft" sicherte.
Der Porzer Trainer Jonas Wendt musste sich nach dem Spiel erst sammeln. "Das war kein schöner Jahresabschluss heute", fasste er das Spiel knapp zusammen und fügte hinzu: "Vor allem in Sachen Einsatzbereitschaft und Zweikampfverhalten war das viel zu wenig.
Mit dieser Aussage traf er auf den Punkt. Die SpVg. Porz spielte durchaus gefällig mit und kreierte einige schöne Ballstaffeten, aber kaum Torchancen. Der Gastgeber seinerseits besann sich erfolgreich auf das "einfache Spiel". Sehr ball- und passsicher wartete Frechen auf Fehler des Gegners, um dann effektiv zuzuschlagen. Diese Taktik ist vor allem dadurch erfolgreich, dass man mit Patrick Friesdorf einen Stürmer der Extraklasse hat. Friesdorf war letztlich Nutznießer zweiter Porzer Ballverluste in der Vorwärtsbewegung und brachte sein Team mit seinen Toren in der 26. und 44. Minute noch vor der Halbzeit mit 2:0 in Führung.
Jonas Wendt reagierte und brachte mit Wiederanpfiff mit Fabian Cordes, Patrick Njangue und Danny Michel gleich drei neue Spieler. Und es sah eine ganze Zeit danach aus, als würde die Maßnahme fruchten. Porz kam nun endlich zu eigenen Abschlüssen und schien sich in das Spiel hineinkämpfen zu können. Ein wenig lag der Anschlusstreffer in der Luft, als wieder die heute typischen individuellen Fehler die Vorentscheidung herbeiführten. Mit einem Doppelschlag in der 65. und 68. Minute zog Frechen auf 4:0 davon. Hiervon erholten sich die Porzer nicht und kassierten schließlich sogar noch zwei weitere Tore (75./78.) zur bisher höchsten Saisonniederlage.
Das Porzer Trainerteam: Kai Bockemühl, Jonas Wendt, Shkumbin Krasniqi, Axel Heidemann, Muhammed Ucar
"Wir werden uns im Trainerteam morgen zusammensetzen, um dieses Spiel und die Saison zu analysieren. Natürlich sind wir mit dem bisherigen Saisonverlauf insgesamt nicht unzufrieden, aber die Art und Weise, wie wir uns heute präsentiert haben, gefällt uns überhaupt nicht", kommentierte Jonas Wendt abschließend.
Aufstellung SpVg. Porz:
Dominque Mittenzwei (TW), André Rosteck (81. Lars Rolle), Nilson Santos (46. Patrice Njangue), Gero Pletto (71. Baran Tatu), Jan Bruns, Julio Molongua (46. Danny Michel), Soufian Amaadacho (46. Fabian Cordes), Amadou Camara, Hidetaka Hase, Etienne Kamm, Ibuki Noguchi
Tore SpVg. Porz:
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Ein Unentschieden, das es in sich hat
SpVg. Porz - SV Bergisch Gladbach 1:1 (0:1) |
03.12.2023:
Bei der SpVg. Porz gab es bisher nur hop oder top, Sieg oder Niederlage. Erst im ersten Spiel der Rückrunde gab es das erste Unentschieden für die Mannschaft von Jonas Wendt. Das 1:1-Unentschieden gegen den favorisierten SV Bergisch Gladbach hatte es aber in sich.
Porz erwischte den besseren Start. Ein Freistoß von Etienne Kamm zischte hauchzart am Tor vorbei (11.), ein Fernschuss von Gero Pletto verfehlte ebenfalls sein Ziel (16.). Dann aber übernahmen die Gäste die Spielkontrolle. Sehr ballsicher und aggressiv drängten sie auf den Führungstreffer. Der Porzer Stürmer Amadou Camara half am eigenen Strafraum aus und klärte den Ball mit einer sicheren Grätsche zur Ecke. Der schlecht positionierte Schiedsrichter, der mit seinem Team einen gebrauchten Tag erwischt hatte, was sich später noch bestätigen sollte, entschied auf Foulspiel und Freistoß für Bergisch Gladbach (25.). Während der Schiedsrichter beim Freistoßpfiff falsch gestanden hatte, stand die Porzer Defensive beim anschließenden Freistoß mindestens ebenso falsch. Claudio Heider zirkelte den Ball gekonnt, aber nicht unhaltbar zum 0:1 in die Maschen (0:1). Der Gast blieb anschließend spielbestimmend, verpasste es aber, das 0:2 zu erzielen, hatte aber auch Glück, als ein Porzer Konter so gerade eben noch geklärt werden konnte (41.).
Die zweite Halbzeit bot dann ein ganz anderes Bild. Mit unbändigem Einsatz und starkem Willen drängten die Porzer Spieler auf den Ausgleich. Zwar hatte Bergisch Gladbach die ein oder andere Konterchance, aber die Porzer Abwehr um den kampfstarken Ibuki Noguchi, den souveränen André Rosteck und den schier unüberwindbaren Jan Bruns war stets Herr der Lage. Als der Gast in der Vorwärtsbewegung den Ball verlor, war es Etienne Kamm, der den Ball abfing und sehr klug auf Julio Molongua ablegte. Der unermüdliche Kämpfer Molongua beendete seinen Torfluch und netzte wuchtig zum Ausgleich ein (68.). Dieser Treffer schockte die Spieler des SV Bergisch Gladbach sichtlich. Sie verloren endgültig die Spielkontrolle und konnten sich beim Schiedsrichtergespann bedanken, das mehrfach - aus Sicht der Porzer völlig unverständlich - auf Abseits gegen die Heimmannschaft entschied. Auch neutrale Zuschauer waren erstaunt, dass das Gespann nie auf die Ballabgabe, sondern stets auf die Ballannahme reagierte. So wurde auch der eigentlich reguläre Führungstreffer der Porzer durch Soufian Amaadacho aberkannt (74.).
Julio Molongua belohnte sich für seinen nimmermüden Einsatz mit dem Ausgleichstreffer.
Dann gab es die Chance für die Gäste, das Spiel doch noch in ihre Richtung zu entscheiden. Nach einem langen Ball eilte der Porzer Torhüter aus seinem Tor, um zu klären. Er traf den Ball, möglicherweise auch den Gegner. Der Schiedrichter jedenfalls entschied auf Elfmeter für Bergisch Gladbach und ließ sich auch durch wütende Proteste nicht von dieser Entscheidung abbringen. Aber die Gerechtigkeit siegte: Dominique Mittenzwei hielt den gar nicht schlecht geschossenen Elfmeter grandios (77.). Fast im direkten Gegenzug wurde Amadou Camara freigespielt und konnte nur durch ein Foulspiel am Torschuss gehindert werden. Der Gästespieler Andy Habl sah für diese Aktion die Rote Karte (78.). Der anschließende Freistoß verpuffte leider. In den letzten zehn Minuten wogte das Spiel dann hin und her, schließlich pfiff der Schiedsrichter das aufregende Spiel mit dem gerechten Unentschieden ab.
Trainer Jonas Wendt lobte sein Team: "Wir haben vor allem in der zweiten Halbzeit eine Top-Leistung gezeigt. Deshalb ist das Unentschieden mehr als verdient, sogar ein Sieg wäre möglich gewesen. Mit dem Punkt können wir trotzdem sehr gut leben. Darüber hinaus freue ich mich besonders, dass Baran Tatu nach zwei Kreuzbandrissen und über zwei Jahren Pause heute sein Comeback feiern konnte."
Aufstellung SpVg. Porz:
Dominque Mittenzwei (TW), André Rosteck, Nilson Santos, Gero Pletto, Jan Bruns, Julio Molongua (82. Baran Tatu), Soufian Amaadacho, Amadou Camara, Hidetaka Hase, Etienne Kamm, Ibuki Noguchi
Tor SpVg. Porz:
1:1 Julio Molongua (68.)
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Niederlage zum Abschluss der Hinrunde
SpVg. Porz - Siegburger SV 1:4 (1:0) |
19.11.2023:
Die Mannschaft von Jonas Wendt kassierte zum Abschluss der Hinrunde eine 1:4-Heimniederlage gegen den Siegburger SV.
Dabei lief zunächst alles nach Plan. Die SpVg. Porz startete selbstbewusst in die Partie und setzte zunächst den von Jonas Wendt geforderten Stress-Fußball um. Es dauerte allerdings bis zur 37. Minute, bis sich die Heimmannschaft für ihren Mut belohnen konnte. Dann war es Fabian Cordes (Foto), der zur Stelle war. Nach einer Flanke von Gero Pletto stand der eigentliche Defensivspieler da, wo üblicherweise ein Torjäger stehen muss und erzielte mit der Fußspitze sein erstes Saisontor.
Im zweiten Durchgang tat sich Porz deutlich schwerer und verlor mehr und mehr den Faden. Der Offensive der Liga fehlte oft die Durchschlagskraft. Dennoch hatte Gero Pletto die große Chance, das 2:0 zu erzielen. Er vergab jedoch freistehend (55.). Praktisch im Gegenzung folgte die kalte Dusche für die Hausherren. Siegburg kam nach einer schönen Kombination durch Bilal El Morabiti zum Ausgleich (58.). Anschließend neutralisierten sich beide Teams gegenseitig, sodass bis 10 Minuten vor Schluss alles auf eine Punkteteilung hindeutete. Dann kam die Szene, die zum Gamechanger wurde. Bei einem Porzer Angriff wusste sich der Siegburger Akteur Till Weingarten nur mit einem weiten Befreiungsschlag zu helfen. Dieser Schlag aus mehr als 45 Metern wurde eher ungewollt zum Torschuss. Der Porzer Keeper Markus Wollnik versuchte mit verzweifelten Einsatz, den Ball noch zu klären, konnte ihn aber nur noch ins eigene Tor boxen (81.).
Porz fiel nach dem Rückstand in eine Schockstarre und fand nicht mehr die passende Antwort, sondern vertändelte den Ball bereits in der ersten Aktion nach folgenden Anstoß. Der Siegburger Manuel Kabambi lief anschließend allein auf das Porzer Tor zu und hatte keine Mühe, den dritten Siegburger Treffer zu erzielen (83.). Karambi schaffte kurz vor Schluss gegen die nun völlig desorientierte dann sogar das 1:4 (88.).
Jonas Wendt kommentierte nach dem Spiel enttäuscht: "Das war heute eine bittere, absolut vermeidbare Niederlage. Dennoch geht der Sieg für Siegburg in Ordnung, denn wer vier Tore schießt, hat natürlich verdient gewonnen."
Aufstellung SpVg. Porz:
Markus Wollnik (TW), Nilson Santos (78. Niklas Heidemann), Gero Pletto, Jan Bruns, Julio Molongua (69. Danny Michel), Soufian Amaadacho, Fabian Cordes, Amadou Camara, Simon Zinzius, Hidetaka Hase (83. Hidetaka Hase), Ibuki Noguchi
Tor SpVg. Porz:
1:0 Fabian Cordes (37.)
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Der 1. FC Köln zu Gast in Porz
Freundschaftsspiel an der Humboldtstraße
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15.11.2023:
Es war ein toller Abend - das Gastspiel des 1. FC Köln bei der SpVg. Porz war ein besonderes Erlebnis für den Verein, aber auch für den ganzen Stadtbezirk Porz. Sogar das Wetter spielte mit.
Der Bundesligist nutzte das Spiel als Vorbereitung auf das Bundesliga-Spiel gegen den FC Bayern München und ging entsprechend motiviert in die Partie. Am Ende siegte die Geisbock-Elf mit 8:0 (4:0). Da die Fans in der Mehrzahl sowohl Kölner als auch Porzer Fans waren, war das Ergebnis zweitrangig. Gerade die jungen Fußballanhänger nutzten die Gelegenheit, ihre Idole hautnah zu erleben. Sie wurden nicht enttäuscht, denn die FC-Profis zeigten sich sehr fanfruendlich und schrieben geduldig Autogramme.
Hier >>> finden Sie eine Reihe von Fotos der Veranstaltung. Unser Dank geht an die Fotografen Sabine Robels (Porz im Blick) und Sebastian Pociecha, die auch die Urheberrechte an den Aufnahmen besitzen.
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In Unterzahl ohne Chance
VfL Vichttal - SpVg. Porz 4:0 (3:0) |
10.11.2023:
Die erneut in Unterzahl geratende SpVg. Porz ist mit der 0:4-Niederlage beim VfL Vichttal noch gut bedient.
Schon vor dem Spiel wies der Porzer Trainer Jonas Wendt auf die starke Offensive der Vichttaler hin, die in der Mittelrheinliga ihresgleichen sucht. Mit Tugay Temel, Dogukan Türkmen und Jan Hendrik Rother stehen gleich drei Spieler in der Top-Ten der Mittelrheinliga-Torschützenliste. Tugay Temel avancierte dann auch zum „Man of the Match“ und erzielte alle vier Tore der Partie. Beim 1:0 offenbarte die Porzer Abwehr erhebliche Schnelligkeitsdefizite und ließ sich praktisch überrennen. Tugay Temel hatte anschließend keine Mühe, den Führungstreffer zu erzielen (22.). Die Porzer hatten sich gerade wieder vom Rückstand erholt und erste eigene Angriffe initiiert, als es zur vorentscheidenden Szene kam. Ihor Liubashov stieg überhart gegen einen Vichttaler Spieler ein und erhielt wegen dieser rücksichtslosen Aktion die Rote Karte (30.). Über die Berechtigung des Feldverweises gab es keine zwei Meinungen, auch wenn der gefoulte Spieler seine vermeintliche Verletzung auffällig laut und theatralisch beklagte, aber dann doch nach außerordentlich kurzer Zeit wieder völlig beschwerdefrei agieren konnte.
Aufgrund des Foulspiels von Ihor Liubashov erhielt die Heimmannschaft einen Freistoß in einer eigentlich ungefährlichen Zone des Spielfeldes ca. 35 Metern vor dem Porzer Tor. Porz stellte eher nachlässig eine Zwei-Mann-Mauer auf. Tugay Temel nutzte dies, um aus der weiten Distanz einfach mal flach draufzuhauen. Der Ball titschte noch einmal auf, nahm dadurch an Fahrt zu und schlug aus Sicht des Torhüters unten rechts zum 2:0 ein (33.). Dieser vermeidbare, auch nicht unhaltbare Treffer verwirrte die Porzer Abwehr total, die sich kurz darauf erneut überlaufen ließ und Tugay Temel den lupenreinen Hattrick zum 3:0 ermöglichte (37.). Auch in der Folgezeit schwamm die Gastmannschaft erheblich, kassierte bis zu Pause aber keinen weiteren Treffer.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigten die Gäste, dass sie sich trotz Unterzahl nicht abschlachten lassen wollten. In der Phase direkt nach Wiederanpfiff lag der Anschlusstreffer in der Luft. Ibuki Noguchi scheiterte mit einem wuchtigen Schuss am Vichttaler Keeper (47.). Auch bei einem artistischen Seitfallzieher von Soufian Amaadacho reagierte der Torhüter glänzend (49.). Mitten in diese Drangphase der Porzer setzte Vichttal erneut einen seiner Hochtempoangriffe. Der Ball schien schon fast geklärt, als ihn Tugay Temur doch noch über die Linie stocherte (50.).
Ab jetzt ging es für die SpVg. Porz nur noch darum, den absoluten Kantersieg der Vichttaler zu vermeiden. Das gelang immerhin. Mit viel Einsatz schafften es die 9 Feldspieler nun, den Gegner vom Porzer Tor fernzuhalten und sogar eigene Angriffe zu fahren. Gerade Soufian Amaadacho konnte den lautstarken Vichttalern seine eigene Schnelligkeit entgegensetzen und bereitete ihnen einige Probleme. In der 76. Minute wurde er im gegnerischen Strafraum niedergerungen und hätte einen Elfmeter erhalten müssen. Die Pfeife des eigentlich gut platzierten Schiedsrichters blieb jedoch aus unverständlichen Gründen stumm. Das war aber die einzige grobe Fehlentscheidung des ansonsten solide leitenden Schiedsrichtergespanns.
Letztlich blieb es bei der auch in dieser Höhe verdienten 4-Tore-Niederlage, die auch Trainer Jonas Wendt ohne Umschweife einräumte: „Das war heute teilweise ein Klassenunterschied. Aber es ist wichtig, dass wir als Aufsteiger aus solchen Niederlagen lernen, um gemeinsam als Team zu wachsen.“
Aufstellung SpVg. Porz:
Dominique Mittenzwei (TW), André Rosteck, Gero Pletto (68. Danny Michel), Jan Bruns (60. Fabian Cordes), Julio Molongua (37. Soufian Amaadacho), Simon Zinzius (46. Dajo Maschke Mina), Etienne Kamm, Patrice Njangue (46.Nilson Santos), Hidetaka Hase, Ihor Liubashov, Ibuki Noguchi
Tore SpVg. Porz:
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Derbysieger!
SpVg. Porz - S.C. Fortuna Köln (U23) 2:1 (2:0) |
05.11.2023:
Spannung bis zum Schlusspfiff - die Zuschauer im Autohaus-Schmitz-Sportpark in Porz, die mit der Heimmannschaft mitfieberten, rissen nach dem Ende der Partie der SpVg. Porz gegen die U23 des S.C. Fortuna Köln die Hände in die Höhe. 2:1 für die Porzer lautete der Endstand der packenden Partie.
Trotz des unbeständigen Wetters hatten sich recht zahlreiche Besucher am Platz eingefunden. Sie wurden nicht enttäuscht und sahen ein Spiel, das die Porzer durchaus zu Recht gewannen, sich aber über ein Unentschieden auch nicht hätten beschweren dürfen.
Die Partie brauchte kaum Anlaufzeit. Die Heimmannschaft übernahm vom Anpfiff weg die Initiative und drängte die Gäste tief in die eigene Hälfte. Die SpVg. Porz wurde für ihre Initiative belohnt. Aus einer unübersichtlichen Situation gelangte der Ball zu Amadou Camara, der mühelos zur Führung einschieben konnte (6.). Porz ließ sich anschließend nicht hängen und machte weiter Druck. Nach einer schönen Einzelleistung erzielte Julio Molongua den zweiten Treffer für seine Mannschaft (36.). Kurz vor der Pause hatte Gero Pletto die Riesenchance, die Vorentscheidung zu erzielen. Nach klugem Zuspiel von Julio Molongua schoss er völlig freistehend aus kurzer Entfernung über das Tor (43.). So ging es (nur) mit der verdienten 2-Tore-Führung in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel nahm das Spiel Fahrt auf, was insbesondere an der Fortuna lag, die nun deutlich agiler und druckvoller agierte. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Mit dem schönsten Tor des Tages gelang dem Gast der Anschlusstreffer - ein wunderbarer Schuss aus 20 Metern landete unhaltbar im Winkel des Porzer Tores (62.). Schon eine Minute später hatte Julio Molongua die große Chance, den alten Abstand wiederherzustellen. Er scheiterte jedoch am großartig reagierenden Fortuna-Keeper (63.). Kurze Zeit später wäre fast der Ausgleich gefallen. Ein tückischer Schuss senkte sich auf das Porzer Tor, aber Torhüter Dominique Mittenzwei boxte den Ball mit einer akrobatischen Reaktion im Rückwärtsfallen sensationell aus dem Winkel (70.). Das Spiel wogte weiterhin hin und her. Der eingewechselte Danny Michel traf nur den Pfosten des Fortuna-Tores (83.), im Gegenzug flog der Ball nur knapp am Porzer Tor vorbei (85.). Damit hatten dann beide Mannschaften ihr Pulver verschossen, sodass es beim 2:1-Endstand blieb.
Große Freude über den Derbysieg!
(für eine größere Version auf das Foto klicken)
Trainer Jonas Wendt analysierte nach dem Spiel: "Aufgrund der besseren Chancen haben wir meiner Meinung nach verdient gewonnen, auch wenn ein Unentschieden im Bereich des Möglichen war. Wir haben jetzt 18 Punkte nach 13 Spielen, das ist für einen Aufsteiger ein wahnsinnig guter Wert."
Aufstellung SpVg. Porz:
Dominique Mittenzwei (TW), André Rosteck, Gero Pletto (58. Fabian Cordes), Jan Bruns, Julio Molongua (83. Maximilian Hansen), Amadou Camara (64. Soufian Amaadacho), Simon Zinzius, Hidetaka Hase (72. Danny Michel), Etienne Kamm (70 Nilson Santos), Ibuki Noguchi, Ihor Liubashov
Tore SpVg. Porz:
1:0 Amadou Camara (6.)
2:0 Julio Molongua (36.)
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SpVg. Porz setzt den Lucky Punch
SpVg. Porz - FV Bonn-Endenich 2:1 (0:0) |
29.10.2023:
Durch ein Tor von Hidetaka Hase in der Nachspielzeit sicherte sich die SpVg. Porz den Sieg im Aufsteigerduell gegen den FV Bonn-Endenich. Für den Gast war es die erste Niederlage nach vier ungeschlagenen Spielen unter ihrem neuen Trainer Marek Dabrowski.
Die SpVg. Porz ging mit einigen personellen Sorgen in das Spiel. Top-Scorer Amadou Camara musste wegen seiner gelb-roten Karte im letzten Spiel pausieren, auch Nilson Santos durfte wegen der 5. gelben Karte nicht auflaufen. Hossein Tasoji, Niklas Heidemann und Benjamin Winnersbach fallen wegen Verletzungen noch längere Zeit aus.
Trotzdem gingen die Hausherren sehr engagiert ins Spiel und erarbeiteten sich auch gute Chancen. Die besten Möglichkeiten hatten Gero Pletto, der nach einem klugen Zuspiel von Tugay Düzelten nur das Lattenkreuz traf (25.), und Julio Molongua, der bereits den Torhüter ausgespielt hatte, dann aber an einem Abwehrbein scheiterte (38.). Bonn-Endenich seinerseits spielte durchaus gefällig bis zur Strafraumgrenze, kam jedoch zu keinem gefährlichen Abschluss. Damit ging es torlos in die Halbzeitpause.
Nach Wiederanpfiff nahm Porz das Heft des Handelns endgültig in die Hand. Aus der sicheren Abwehr um André Rosteck und Jan Bruns initiierte das Mittelfeld mit Etienne Kamm und Simon Zinzius immer wieder gute Angriffe, die zunächst noch erfolglos blieben. Dann aber war es soweit. Hidetaka Hase, seit Wochen in bestechender Form, spielte im Strafraum einen sensationellen No-Look-Pass auf Simon Zinzius. Der Mittelfeldstratege schob den Ball schließlich sehr überlegt zur Porzer Führung in die Maschen (73.). Anschließend ergaben sich durch den agilen Soufian Amaadacho mehrere Möglichkeiten, die Führung auszubauen. Leider führten die Bemühungen nicht zum Erfolg. In der 78. Minute musste Mittelfeldmotor Etienne Kamm verletzt vom Platz. Dieser Verlust brachte einen kleinen Bruh ins Porzer Spiel. Bis dahin hatte Bonn-Endenich in der zweiten Halbzeit nicht einmal auf das Porzer Tor geschossen. Wie aus dem Nichts gelang dem Gast dann der Ausgleich. Eine halbherzig verteidigte Flanke köpfte Jakub Merlan-Jarecki zum völlig überraschenden Ausgleich in die Maschen (83.).
Am Platz richteten sich die Zuschauer nun auf ein Unentschieden ein. Aber die SpVg. Porz ist zu Remis-Spielen einfach nicht in der Lage. In der vierten Minute der Nachspielzeit verteidigte Ibuki Noguchi einen späten Endenicher Angriff mit einem überragenden Einsatz und zündete dann für den Gegner völlig überraschend den Turbo auf der rechten Seite. Er überlief mehrere Gegner und hatte dann noch die Übersicht, perfekt auf seinen Landsmann Hidetaka Hase abzulegen. Hidetaka Hase trieb den Ball weiter und jagte ihn flach zum kaum noch erwarteten Siegtreffer in die Maschen (90.+4). Anschließend kochten die Porzer Emotionen über. Kurze Zeit später pfiff der hervorragend leitende Schiedsrichter Marlon Ganser das Spiel ab.
Der Torschütze wurde vom Jubel fast erdrückt.
Jonas Wendt fand nur lobende Worte für sein Team: "Ich glaube, wir haben heute die überzeugenste Saisonleistung gezeigt. Wir waren haushoch überlegen und hätten das Spiel schon viel früher für uns entscheiden müssen."
Aufstellung SpVg. Porz:
Markus Wollnik (TW), André Rosteck, Gero Pletto (78. Danny Michel), Jan Bruns, Julio Molongua (52. Soufian Amaadacho), Tugay Düzelten (70. Fabian Cordes), Simon Zinzius (90. Max Hansen), Etienne Kamm (78. Patrice Njangue), Hidetaka Hase, Ibuki Noguchi, Lars Rolle
Tore SpVg. Porz:
1:0 Simon Zinzius (73.)
2:1 Hidetaka Hase (90.+4)
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Eine "absolut vermeidbare" Niederlage
FC Hürth - SpVg. Porz 2:0 (1:0) |
20.10.2022:
Die SpVg. Porz verpasste es, den Heimsieg vom letzten Sonntag zu veredeln. Das Team von Trainer Jonas Wendt blieb am Freitagabend ohne eigenen Treffer und verlor beim FC Hürth mit 2:0 (1:0).
Dabei bekamen die Zuschauer im salus Park in Hürth zu Beginn des Spieles eine agile Sportvereinigung zu sehen. Die Gäste wollten zeigen, dass sie hier punkten wollten. Sie machten das Spiel, kamen auch zum Torabschluss, konnten aber keine ihrer Möglichkeiten in Treffer ummünzen.
Tugay Düzelten hatte die größte Gelegenheit. Nach erfolgreicher Balleroberung scheiterte er allerdings aus 14 Metern am Hürther Keeper (14.). Porz drückte weiter, aber das Tor erzielte Hürth. Nach einem Eckball der Hausherren landete der Ball beim Hürther Spieler Philipp Fleischer, der einen Kunstschuss ansetzte. Der Ball nahm eine unerwartete Flugkurve, flog über den verdutzten Porzer Torhüter Markus Wollnik, der die Situation offensichtlich auch falsch einschätzte, hinweg und senkte sich dann plötzlich doch noch zur 1:0-Führung für den FC Hürth in die Maschen (22.).
Dieser Treffer brachte die SpVg. Porz aus dem Tritt. Die Hausherren kamen zu weiteren Chancen. Zweimal verzog Yousef „Jupp“ Keshta knapp (36./40.), einmal verhinderte Markus Wollnik mit überragender Parade den zweiten Treffer der Gastgeber (43.).
Die zweiten 45 Minuten zeigten dann wieder ein anderes Bild: Die SpVg. Porz betrieb einen hohen Aufwand, aber ohne jeden Ertrag. Teilweise fand ein richtiges Scheibenschießen der Porzer statt, aber immer wieder verzogen sie oder ihre Schüsse wurden geblockt. Der eingewechselte Soufian Amaadacho scheiterte genauso wie der engagierte, aber heute absolut glücklose Julio Molongua. Zu zögerlich suchte dieser den Abschluss, sodass seine gute Schusschance innerhalb des Hürther Strafraums locker vom Torhüter vereitelt werden konnte (65.)
Die Gastgeber, die leidenschaftlich um ihren ersten Heimsieg kämpften, fanden offensiv kaum noch statt, agierten defensiv jedoch abgezockt und nahmen jede Gelegenheit zur Spielverzögerung dankbar in Anspruch. Jonas Wendt ging in der Schlussphase „All In“, löste den Porzer Abwehrverbund auf und brachte mit Koray Karakaya (Foto) für Nilson Santos einen weiteren Stürmer (81.). Der Porzer Druck blieb hoch, die Chancenverwertung schwach.
Schließlich kam es dann so, wie es kommen musste: Mit der ersten richtig gefährlichen Torannäherung in der zweiten Halbzeit entschied der FC Hürth das Spiel. Ein Schuss von Tomoya Ito aus spitzem Winkel schlug vom Innenpfosten zum 2:0-Endstand ins Tor (89.). In der Nachspielzeit erhielt Amadou Camara dann zu allem Überfluss die Gelb-rote Karte. Dies rundete den für die Porzer gebrauchten Tag endgültig ab.
Jonas Wendt kommentierte nach dem Spiel enttäuscht: „Das war eine absolut vermeidbare Niederlage, die wir uns selbst zuschreiben müssen.“
Aufstellung SpVg. Porz:
Markus Wollnik (TW), André Rosteck, Jan Bruns, Julio Molongua, Tugay Düzelten (61. Soufian Amaadacho), Nilson Santos (81. Koray Karakaya), Amadou Camara, Simon Zinsius, Hidetaka Hase, Ibuki Noguchi, Lars Rolle (46. Gero Pletto)
Tore SpVg. Porz:
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SpVg. Porz gewinnt ein Spiel auf Messers Schneide
SpVg. Porz - FC Germania Teveren 2:0 (0:0) |
15.10.2023:
Die SpVg. Porz traf am Sonntagnachmittag auf den Mitaufsteiger FC Germania Teveren. Das lange Zeit völlig offene Spiel konnten die Porzer erst durch einen Doppelschlag in den Schlussminuten für sich entscheiden.
Wie das in einem Spiel zweier direkter Konkurrenten um den Klassenerhalt so ist, tasteten beide Teams sich vorsichtig ab, um nur nicht in einen Rückstand zu geraten. Es dauerte sehr lange bis es erste Torchancen auf beiden Seiten zu vermelden gab. Der Porzer Dayo Maschke Mina hatte Glück, dass er nach einer harten Aktion nur mit der gelben Karte verwarnt wurde (15.). Trainer Jonas Wendt reagierte sofort und nahm den rot-gefährdeten Spieler vom Platz. Da die ersten 45 Minuten ansonsten sowohl vor Toren als auch vor härteren Aktionen verschont blieben, blieb dem Unparteiischen nichts anderes übrig als ohne Notiz für jeweilige Geschehnisse die Teams zur Pause zu bitten.
Die zweiten 45 Minuten sollten die spärliche erste Halbzeit aber mehr als wett machen. Die Gäste aus Teveren hatten kurz nach Wiederanpfiff die große Möglichkeit, in Führung zu gehen. Aber der Porzer Torhüter Dominique Mittenzwei reagierte fantastisch und vereitelte die Großchance (48.).
Anschließend übernahmen aber die Hausherren das Kommando und drängten Teveren tief in die eigene Hälfte. Die geschickt mit einer 5er-Kette verteidigenden Gäste igelten sich am Strafraum ein und verließen sich auf ihre Abwehrstärke. Auf der anderen Seite mussten die Porzer aufpassen, nicht in einen gegnerischen Konter zu laufen, denn jedem Zuschauer am Platz war klar, dass derjenige gewinnen würde, der das erste Tor schießt. Schließlich schien es, als würde das umkämpfte Spiel mit einem Remis beendet werden. Aber dann war es der seit Wochen herausragende Hidetaka Hase, der den Gästen einen Strich durch die Rechnung machte und den Ball zum 1:0 in die Maschen beförderte (88.). Nur eine Minute später machte Gero Pletto mit dem 2:0 den Deckel auf den Topf (89.).
Hidetaka Hase (l.) und Gero Pletto schossen die SpVg. Porz zum Sieg.
Jonas Wendt war nach dem Spiel erleichtert: „Wir taten uns Anfangs sehr schwer, sind kaum ins Spiel gekommen. Der Gegner war in diesem Spiel sehr gut und das Pendel hätte in jede Richtung ausschlagen können. Ich hatte mich bereits auf ein Unentschieden eingestellt, aber schließlich haben wir doch noch gewonnen. Der Erfolg war vielleicht ein wenig glücklich, aber sicher nicht unverdient, weil wir zum Ende hin den Sieg einfach mehr wollten.“
Aufstellung SpVg. Porz:
Dominique Mittenzwei (TW) André Rosteck, Nilson Santos, Jan Bruns, Julio Molongua (69. Gero Pletto), Tugay Düzelten (80. Simon Sinzius), Dayo Maschke Mina (20. Lars Rolle, 90. Lars Rolle), Amadou Camara (77. Soufian Amaadacho), Hidetaka Hase, Etienne Kamm, Ibuki Noguchi
Tore SpVg. Porz:
1:0 Hidetaka Hase (88.)
2:0 Gero Pletto (89.)
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Auf den Sieg folgt die Niederlage
TuS BW Königsdorf - SpVg. Porz 4:1 (2:1)
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08.10.2023:
Auf den glänzenden Sieg gegen Eintracht Hohkeppel folgte für die SpVg. Porz eine krachende 4:1 (2:1)-Auswärtsniederlage beim TuS BW Königsdorf.
Trainer Jonas Wendt musste zwar mit den gesperrten Gero Pletto und Ihor Liubashov sowie dem verhinderten Soufian Amaadacho auf wichtige Spieler verzichten, dennoch suchte er nicht nach Ausreden: „Die ersten 20 Minuten haben wir komplett verschlafen, auch die zweite Halbzeit war nicht gut. Viele unserer Leistungsträger sind einfach unter ihren Möglichkeiten geblieben.“
Dieser Analyse wird wahrscheinlich niemand widersprechen. Die Porzer versuchten zwar von Anfang an, den Gegner durch offensives Pressing unter Druck zu setzen. Dies gelang jedoch nicht, denn schon früh konnte Königsdorf in Führung gehen. Bei einem Freistoß in der Nähe der Strafraumgrenze stellte Torhüter Dominique Mittenzwei nur eine Drei-Mann-Mauer, verzichtete auf eine zusätzliche Absicherung am Pfosten und stellte sich aus der Sicht des Schützen sehr weit in die rechte Ecke seines Tores. Dadurch hatte der Königsdorfer Freistoßspezialist Can Luka Topcu kaum Schwierigkeiten, den Ball an der zu kleinen Mauer vorbei zur Führung in die verwaiste rechte Ecke zu schlenzen (7.). Nun schwamm die Porzer Abwehr bedenklich. Beim 2:0 war die gesamte Defensive desorientiert, sodass der Torschütze Kilian Hombruch aus kurzer Entfernung ganz leicht einnetzen konnte (20.).
Auch Etienne Kamm gelang es nur phasenweise, Struktur ins Porzer Spiel zu bringen.
(©sportphotography_ag)
Erst dann wurde es aus Porzer Sicht besser - zwischen der 25. Minute und dem Halbzeitpfiff hatten die Gäste endlich besseren Zugriff auf das Spiel und erspielten sich eine Reihe von Chancen. Nach einem Freistoß von Tugay Düzelten, der in der Mauer hängenblieb, landete der Ball bei André Rosteck, der mit einem wuchtigen Schuss den Anschlusstreffer erzielte (38.).
Wer nun gedacht hatte, dass die SpVg. Porz den neuen Schwung mit in die zweite Halbzeit nehmen würde, sah sich enttäuscht. Die Gäste spielten weiter fahrig, wenig zwingend und zu oft zu kompliziert. Das 3:1 für Königsdorf war dann fast eine Kopie des 1:0. Wieder erhielten die Hausherren - wohl zu Unrecht, weil ihr Spieler nicht gefoult wurde, sondern auf den Ball getreten hatte und deshalb zu Fall kam - einen Freistoß in der Nähe des Strafraums. Zwar positionierten sich diesmal vier Spieler in der Abwehrmauer, diese stand jedoch ebenso wie Torhüter Dominique Mittenzwei, der kurz vorher mit einer sensationellen Parade den dritten Königsdorfer Treffer noch verhindert hatte (58.), wieder ziemlich falsch. Can Luka Topcu ließ sich auch diese Einladung nicht entgehen und platzierte den Ball erneut sicher in die für ihn freie Ecke (62.).
Vielleicht wäre noch etwas Spannung aufgekommen, wenn Patrick Njangue mit einem wuchtigen Kopfball der erneute Anschlusstreffer gelungen wäre. Der Königsdorfer Torhüter hatte jedoch etwas dagegen und boxte den Ball mit einer Blitzreaktion über die Latte (65.). In der Schlussphase entschied das Schiedsrichtergespann nach einem harmlosen Zweikampf im Strafraum zum ungläubigen Erstaunen wirklich aller Zuschauer am Platz auf Elfmeter für Königsdorf. Eine sehr klare Fehlentscheidung, die zwar nicht mehr spielentscheidend, aber dennoch ärgerlich war. Der Strafstoß sorgte dann für den 4:1-Endstand (85.).
„Wir wissen auch, dass wir Woche für Woche Spiele haben, wo wir ans Leistungslimit gehen müssen. Uns ist auch bewusst, dass es dadurch Wellenbewegungen in unseren Leistungen geben wird. Dennoch war es heute insgesamt zu wenig, gerade von unseren absoluten Führungsspielern“, fasste Jonas Wendt das Spiel zusammen, fügte jedoch versöhnlich hinzu: „Aber trotzdem liebe ich meine Mannschaft.“
Aufstellung SpVg. Porz:
Dominique Mittenzwei (TW), André Rosteck, Julio Molongua (69. Lars Rolle), Tugay Düzelten (69. Koray Karakaya), Nilson Santos (83. Danny Michel), Fabian Cordes (28. Ibuki Noguchi), Dayo Maschke Mina (69. Simon Zinzius), Amadou Camara, Etienne Kamm, Patrice Njangue, Hidetaka Hase
Tor SpVg. Porz:
2:1 André Rosteck
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SpVg. Porz stürzt den Spitzenreiter
SpVg. Porz - SV Eintracht Hohkeppel 3:2 (2:1)
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01.10.2023:
Die SpVg. Porz hat am Sonntagnachmittag völlig überraschend Mittelrheinliga-Tabellenführer SV Eintracht Hohkeppel geschlagen. Noch vor einer Woche deutete nichts auf einen solchen Coup hin.
Die SpVg. Porz hat in der Mittelrheinliga die große Überraschung des 8. Spieltages gelandet. Die Mannschaft von Trainer Jonas Wendt und seinem Co-Trainer Kai Bockemühl, der in dieser Funktion seine ersten Oberliga-Punkte sammelte, schlug den bis dahin unbesiegten Tabellenführer glücklich, aber nicht unverdient mit 3:2 (2:1). Es war wohl die beste Saisonleistung des Aufsteigers und sie kam ein wenig aus dem Nichts.
Rückblick: Es ist gerade mal etwas mehr als eine Woche her, da unterlag die Sportvereinigung beim FC Hennef 05 sang- und klanglos mit 4:1. Nun gelang im Heimspiel gegen den Primus genau das Gegenteil. Das war exakt die Reaktion, die Jonas Wendt von seiner Elf gefordert hatte.
In der Anfangsphase der Partie deutete jedoch nur wenig darauf hin, dass gegen den großen Favoriten aus dem Oberbergischen Land etwas möglich ist. Hohkeppel spielte ausgesprochen dominant, schoß aus allen Lagen und ging früh in Führung. Nach einem Lattentreffer hatte der Gästestürmer Enzo Wirtz keine Mühe, zum 0:1 abzustauben (16.). Wegen weiterer großer Chancen der Gäste schien das zweite Tor für sie in der Luft zu liegen. Aber Hidetaka Hase hauchte der SpVg. Porz wieder Leben ein. Auf Vorarbeit des agilen Etienne Kamm nahm er sich ein Herz und hämmerte das Leder aus ca. 18 Metern zum Ausgleich in die Maschen (26.). Dieser Treffer zeigte doppelte Wirkung: Die Hokeppeler Dominanz bekam Brüche, Porz agierte mit neuem Selbstbewusstsein. Nach einem Eckball der Gäste schlug Hidetaka Hase einen fantastischen Ball auf den auf dem rechten Flügel durchstartenden Amadou Camara. Mit einer sensationellen Bewegung nahm dieser das Spielgerät an, legte es sich gleichzeitig vor und nahm dadurch seinen Gegenspielern gleich mehrere Meter ab. Anschließend hatte er dann noch die Übersicht, den freistehenden Tugay Düzelten punktgenau anzuspielen, der keine Mühe hatte, das 2:1 gegen seinen ehemaligen Verein zu erzielen (30.). Die Führung hielt dann bis zum Halbzeitpfiff.
Jubel nach dem Treffer von Tugay Düzelten
v.l. André Rosteck, Tugay Düzelten, Amadou Camara, Nilson Santos, Hidetaka Hase
(©sportphotography_ag)
In der zweiten Halbzeit spielten die Porzer ihren Stiefel konzentriert weiter. Tugay Düzelten hatte nach erneut großartiger Vorarbeit von Amadou Camara die Möglichkeit, die Führung auszubauen. Er verstolperte die Chance aber unglücklich (60.). Und so kam es dann, wie viele befürchtet hatten. Hohkeppel glich durch Goalgetter Mike Owusu aus (69.). Anschließend hatte Porz „das nötige Glück, nicht in Rückstand zu geraten“, wie Trainer Jonas Wendt richtig erkannte. So z. B. als Nilson Santos in höchster Not auf der Linie klären konnte (71.). Dann aber zeigte Amadou Camara wieder seine ganze Klasse. Nach einem Abschlag vom starken Torhüter Markus Wollnik zündete er auf der linken Seite den Turbo und schob aus fast unmöglichem Winkel zur erneuten Führung der Hausherren ein (74.).
Während die Porzer Brust nun immer breiter wurde, machte sich auf Seiten der Gäste Resignation breit. Zwar liefen sie unaufhörlich an, aber Überzeugung sieht anders aus. Als Mike Owusu freistehend vorbeischoss (85.), zeichnete sich ab, dass die Wende hier nicht mehr gelingen würde. Da half Hohkeppel auch nichts, dass Porz nach einem Platzverweis gegen Ihor Liubashov wegen gefährlichen Spiels (90.) die zehnminütige Nachspielzeit in Unterzahl bestreiten musste. Als der gut leitende Schiedsrichter Dr. Heineck die Begegnung abpff, war der Jubel der Porzer Spieler groß. Sie hatten die perfekte Reaktion auf die schlechte Leistung der vergangenen Woche gezeigt.
„Das sind Punkte, die wir so nicht erwarten konnten. Wir wussten natürlich um die Stärke des Gegners und die hat er in den ersten zwanzig Minuten auch gezeigt. Da haben die Hohkeppeler uns teilweise an die Wand gespielt und sind auch verdient in Führung gegangen. Aber anschließend haben wir es richtig gut gemacht. Heute hatten wir die notwendige Effektivität vor dem Tor, die Hohkeppel fehlte. Natürlich hatten wir auch das notwendige Glück, aber nach meiner Ansicht war der Sieg aufgrund der Leidenschaft, die meine Mannschaft gezeigt hat, insgesamt sicher nicht unverdient“, fasste Jonas Wendt die emotionale Partie zusammen.
Aufstellung SpVg. Porz:
Markus Wollnik (TW), Fabian Cordes (70. Ibuki Noguchi), Patrice Njangue (85. Dayo Mschke Mina), André Rosteck, Tugay Düzelten (89. Simon Zinsius), Hidetaka Hase (90. Hossein Tasoji), Etienne Kamm, Ihor Liubashov, Nilson Santos, Amadou Camara, Julio Molongua (79. Danny Michel)
Tore SpVg. Porz:
1:1 Hidetaka Hase (26)
2:1 Tugay Düzelten (30.)
3:2 Amadou Camara (74.)
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Höchste Saisonniederlage
FC Hennef - SpVg. Porz 4:1 (3:0) |
22.09.2023:
Trainer Jonas Wendt schaute nach der 4:1-Auswärtsniederlage beim FC Hennef ins Leere. Zum ersten Mal in dieser Saison hatte sein Team vor allem in der ersten Halbzeit enttäuscht. In dieser Phase fehlte den Porzern das Rüstzeug, sich gegen einen keineswegs überragenden Gegner nachhaltig zur Wehr zu setzen. Dazu zeigten sie sich defensiv geradezu naiv. Bei Führungstreffer lag ein Porzer Spieler verletzt am Boden. Ein Hennefer Spieler deutete an, den Ball ins Aus zu spielen, überlegte es sich aber anders und schlug eine weite Flanke nach vorn, die nach einem geschickten Querpass zum 1:0 führte (16.). Man mag dies unsportlich nennen, aber solange der Schiedsrichter das Spiel nicht unterbricht, darf man eben auch nicht abschalten. Fast hätte Amadou Camara kurz darauf den Ausgleich erzielt, aber er jagte den Ball aus 10 Metern hoch über das Tor (18.). Das war dann auch die einzige gute Tormöglichkeit der Porzer in der ersten Halbzeit. Vielmehr kamen die Gastgeber noch zu zwei leichten Treffern (25./44), wobei die Porzer Abwehr allenfalls harmlosen Geleitschutz gab.
Nach dem Halbzeitpfiff auf dem Weg in die Kabinen schwächte sich das Team schließlich auch noch selbst. Gero Pletto geriet in eine überflüssige Diskussion mit dem Schiedsrichter und erhielt wegen Beleidigung des Gespanns die Rote Karte. Allen auf dem Platz war nun klar, dass die Partie entschieden war, denn die Porzer mussten mit einem Drei-Tore-Rückstand und einem Mann weniger die zweite Halbzeit bestreiten. Als Hennef dann auch noch das 4:0 nachlegte (55.), befürchteten die zahlreich mitgereisten Porzer Fans ein riesiges Debakel. Die Befürchtungen erfüllten sich zum Glück nicht. Endlich nahm Porz auch in Unterzahl den Kampf an, um die absolute Blamage zu vermeiden. Und das gelang auch einigermaßen. Die Rothosen standen nun defensiv kompakter und drängten auf den Ehrentreffer, der schließlich Hidetaka Hase gelang (83.). In der Schlussphase ergaben sich weitere gute Chancen zur Ergebniskosmetik, die jedoch nicht verwertet werden konnten.
So stand am Ende eine klare und verdiente Niederlage der SpVg. Porz, die sich in diesem Spiel das Leben selbst schwer machte. Während die vergangenen Spiele trotz einiger knapper Niederlagen vom Auftritt und Engagement stets in Ordnung waren, war die heutige Leistung insbesondere in der ersten Halbzeit deutlich unterdurchschnittlich. Um am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen den SV Hohkeppel - die absolute Spitzenmannschaft der Mittelrheinliga - bestehen zu können, muss die Wendt-Elf wieder ihr altes Gesicht zeigen.
Aufstellung SpVg. Porz:
Markus Wollnik (TW), Gero Pletto, Jan Bruns, Julio Molongua, Fabian Cordes (73. Simon Zinzius), Amadou Camara, Etienne Kamm, Patrice Njangue (73. Dayo Maschke Mina), Hossein Tasoji (46. Soufian Amaadacho), Ibuki Noguchi (73. Lars Rolle), Ihor Liubashov
Tor SpVg. Porz:
4:1 Hidetaka Hase (83.)
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Effizienz schlägt Leidenschaft
SpVg. Porz - Bonner SC 1:3 (0:3)
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17.09.2023:
Der Bonner SC stellte im Porzer Autohaus-Schmitz-Sportpark jedenfalls in der ersten Halbzeit unter Beweis, dass das Team über die notwendige Effizienz für einen Spitzenplatz verfügt.
Die Bonner nutzten drei individuelle Fehler der Porzer gnadenlos aus und führten zur Halbzeit klar mit 0:3. Die Tore fielen in der 20., 33. und 45. Minute, wobei das Defensivverhalten der Sportvereinigung insgesamt mangelhaft war.
Trotz dieses klaren Rückstandes zeigte die Heimmannschaft bereits in dieser Phase, dass sie ligatauglich ist. Mit Kampf, Einsatz und Leidenschaft waren die Jungs von Jonas Wendt, der auch dieses Spiel von der Tribüne aus verfolgen musste und erneut von Axel Heidemann (Foto) vertreten wurde, von Anfang an dabei. Porz zeigte offensiv immer
wieder gute Ansätze, hatte aber mit einem Lattentreffer (28.) und einem Abseitstor (35.) nicht das nötige Glück im Abschluss.
In der zweiten Hälfte rissen die Porzer die Partie endgültig an sich und drückten den Aufstiegsfavoriten aus der Bundesstadt tief in die eigene Hälfte. Nach einem Foul im Bonner Strafraum zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt und schickte einen Abwehrspieler der Gäste mit der Ampelkarte vom Platz (62.). Soufian Amaadacho, der jüngste Porzer Spieler auf dem Platz, schnappte sich den Ball, ließ sich auch durch Trash-Talk seiner Gegenspieler nicht aus der Ruhe bringen und schob eiskalt zum Anschlusstreffer ein (63.).
Das war der Auftakt zu einer wilden Schlussphase mit einer ganzen Reihe von guten Porzer Chancen. Das Schiedsrichtergespann versagte einen Treffer von Patrice Njangue die Anerkennung (68.), obwohl dieser in dieser Situation seinen Gegenspieler einfach übersprintet hatte. Hätte dieses Tor gezählt, hätte das Spiel noch kippen können. Aber auch so war die Nervosität der Gäste nahezu greifbar. Sie übertrug sich auf deren Trainerbank und führte schließlich zum Platzverweis für den Bonner Trainer Giuseppe Brunetto (71.). Trotzdem hielt die Bonner Führung bis zum Schlusspfiff.
„Letztlich war der Bonner Sieg aufgrund der ersten Halbzeit verdient, aber meine Mannschaft hat gezeigt, dass sie auch gegen Schwergewichte der Mittelrheinliga mithalten kann“, sagte Interimstrainer Axel Heidemann nach dem Spiel.
Aufstellung SpVg. Porz:
Markus Wollnik (TW), André Rosteck (59. Dayo Maschke Mina), Nilson Santos, Gero Pletto (82. Maximilian Hansen), Jan Bruns (54. Fabian Cordes), Amadou Camara, Etienne Kamm, Patrice Njangue, Ihor Liubashov, Danny Michel (54. Hidetaka Hase), Ibuki Noguchi (54. Soufian Amaadacho)
Tor SpVg. Porz:
1:3 Soufian Amaadacho (63.)
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SpVg. Porz holt ersten Auswärtssieg
Borussia Freialdenhoven - SpVg. Porz 1:2 (1:2) |
07.09.2023:
An guten Torhütern hat es der SpVg. Porz nie gemangelt. Doch vor dem Spiel bei Borussia Freialdenhoven schien sich genau diese Position zur größten Achillesferse beim Fußball-Mittelrheinligisten zu entwickeln.
Dominique Mittenzwei war gesperrt, Markus Wollnik aus persönlichen Gründen verhindert. So stand bei den Porzern plötzlich einer zwischen den Pfosten, der zwar ein altbekanntes Gesicht im Verein ist, aber seit mehr als eineinhalb Jahren weder ein Spiel noch ein Mannschaftstraining bestritt: Lukas Tschunitsch. Lukas hatte sich eigentlich schon im „Fußballrentner-Dasein“ eingerichtet, stellte sich aber in der Notsituation seines Vereins ohne Zögern für ein Comeback zur Verfügung.
Sein Team kam bei herrlichem Spätsommerwetter auf der sehr gepflegten Anlage in Freialdenhoven, dem mit nur knapp 1.000 Einwohnern kleinsten Ort der Mittelrheinliga, nur sehr schwer ins Spiel. Die Hausherren hatten schon in der ersten Minute eine gute Tormöglichkeit und verzogen nur denkbar knapp. Während Porz kaum stattfand, kombinierte sich die Borussia immer wieder schnell nach vorn und belohnte sich schließlich, als nach einer Flanke ihr Stürmer völlig freistehend aus kurzer Entfernung einköpfen konnte (14.). Lukas Tschunitsch war machtlos.
Auch anschließend wurde das Porzer Spiel nicht besser. Freialdenhoven blieb ausgesprochen dominant, sodass Schlimmes zu befürchten stand. Wie aus dem Nichts schafften die Gäste dann die Wende. Ihre erste ansehnliche Ballstafette landete bei Amadou Camara, der eine wunderbare Flanke schlug. Julio Molongua stürmte heran und rammte den Ball mit dem Kopf unhaltbar zum Ausgleich in die Maschen (21.). Der Jubel der Porzer Anhänger über dieses herrliche Tor war kaum verklungen, als Etienne Kamm auf der linken Seite freigespielt wurde. Er hob kurz den Kopf und spielte den Ball mit viel Effet in den Strafraum. Top-Scorer Amadou Camara enteilte seinem Gegenspieler und donnerte den Ball zur Porzer Führung in den Kasten (23.).
Beide Tore waren echte Wirkungstreffer. Das bis dahin dominante Freialdenhovener Spiel fiel in sich zusammen, während die Rothosen immer selbstbewusster agierten. Es ging ohne größere Höhepunkte in die Pause.
In der zweiten Hälfte hatten die Gastgeber zwar mehr Ballbesitz, aber die SpVg. Porz verteidigte leidenschaftlich. Die überragende Innenverteidigung um André Rosteck und Jan Bruns ließ kaum etwas durch. Das, was doch durchkam, wurde sichere Beute von Lukas Tschunitsch, der von Minute zu Minute souveräner wirkte.
Fast hätte Porz die Partie früh entschieden, doch ein dritter Treffer wurde wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung zurückgepfiffen (53.).
In der Folgezeit behielt Freialdenhoven zwar die Feldhoheit, doch die Abschlüsse der Heimmannschaft wurden entweder geblockt oder verfehlten ihr Ziel klar. Porz seinerseits setzte durch gelegentliche Konter immer wieder Nadelstiche und blieb stets gefährlich. Als der Schiedsrichter die Partie schließlich nach einer Nachspielzeit von 6 Minuten beendete, konnte der Aufsteiger aus Porz seinen ersten Auswärtserfolg feiern.
Der sichtliche erschöpfte Lukas Tschunitsch wurde nach dem Spiel
von seinen Mannschaftskollegen gefeiert.
Jonas Wendt, der das Spiel seiner Mannschaft von der Tribüne verfolgte, und Axel Heidemann, der den Chefcoach an der Linie ersetzte, waren sich einig in der Bewertung des großen Engagements ihrer Spieler. „Wie die Jungs gekämpft haben, ist einmalig. Jetzt haben sie drei Tage frei und das haben sie sich verdient. Dann beginnt die Vorbereitung auf das Spiel gegen den Bonner SC“, so Jonas Wendt nach dem Abpfiff.
Aufstellung SpVg. Porz:
Lukas Tschunitsch (TW), Jan Bruns, Fabian Cordes, André Rosteck, Hidetaka Hase (67. Ihor Liubashov), Etienne Kamm (86. Hossein Tasoji), Ibuki Noguchi (62. Patrice Njangue), Gero Pletto (78. Soufian Amaadacho), Nilson Santos (74. Lars Rolle), Amadou Camara, Julio Molongua
Tore SpVg. Porz:
1:1 Julio Molongua (21.)
1:2 Amadou Camara (23.)
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Porz holt sich das Glück zurück
SpVg. Porz - BCV Glesch-Paffendorf 1:0 (0:0) |
03.09.2023:
Zu dem Wort Glück pflegten die Fußballer der SpVg. Porz in der bisherigen Spielzeit ein fast schon traumatisches Verhältnis. Sie kannten das Wort nur in Verbindung mit dem Fürwort "kein" in Bezug auf den jeweiligen Gegner. Das Glück fand nicht so recht zu den Porzern in dieser Mittelrhein-Saison - bis zum heutigen Sonntag. Da mogelte sich das Wort in viele Kommentare nach dem 1:0 (0:0)-Heimerfolg gegen den BCV Glesch-Paffendorf.
Um keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen: In Bezug auf die Spielanteile war der Sieg der Gastgeber keineswegs unverdient, denn zumeist spielte sich das Spiel in der Hälfte der Gäste ab. Doch diese hatten gerade in der ersten Halbzeit bei schnellen Kontern zunächst die besten Chancen. Aber die Porzer hatten mit Markus Wollnik (Foto) einen herausragenden Torhüter in ihren Reihen. Zunächst wischte er mit fantastischer Reaktion einen Kopfball von der Linie (9.). Danach parierte er einen gefährlichen Flachschuss mit starker Fußabwehr (22.). Erst dann hatten die Porzer ihre erste Chance - nach scharfer Hereingabe von Gero Pletto war es Julio Molongua, der den Ball mit der Hacke an den Innenpfosten lenkte. Der Glescher Keeper parierte so gerade noch von der Torlinie (25.). Anschließend passierte bis zu Halbzeitpause nicht mehr viel, wobei das Porzer Spiel zwar kontrolliert, aber dadurch auch sehr statisch wirkte.
Zur zweiten Halbzeit setzte Trainer Jonas Wendt auf mehr Dynamik und brachte seine "Windhunde": Amadou Camara auf rechts und Soufian Amaadacho auf links sollten durch ihre Schnelligkeit größeren Dampf in das Porzer Spiel bringen. Die Maßnahme fruchtete, denn das Geschehen verlagerte sich immer weiter in die Glescher Hälfte. Ibuki Noguchi zog nach schöner Einzelleistung ab, scheiterte aber am Glescher Torhüter (49.). Aber danach beanspruchten die Hausherren erneut ihr Glück. Nach einem Eckball kam ein Gästestürmer völlig unbehindert zum Kopfball. Zur Erleichterung aller Porzer Anhänger verfehlte er das Tor aber denkbar knapp (53.).
Es lief alles auf die finale Entscheidung hin, denn alle Zuschauer am Platz ahnten: Wer das erste Tor schießt, der gewinnt. Und das gelang diesmal den Porzern. Amadou Camara stürmte in seiner unnachahmlichen Art nach vorn und schlug eine Flanke aus mehr als 25 Metern in Richtung des gegnerischen Kastens. Der Ball zeichnete eine beeindruckende Flugkurve und schlug herrlich im Winkel (66.) ein. Während einige Zuschauer mutmaßten, dass Amadou den Schuss genauso habe platzieren wollen, sprachen andere von einem Glücksschuss - letzlich war das egal, denn der Treffer zählte. Es blieb das Tor des Tages, denn Glesch-Paffendorf hatte jetzt keine Mittel mehr, den Porzer Abwehrverbund ernsthaft in Gefahr zu bringen. Vielmehr hätte Amadou Camara fast noch das 2:0 erzielt, doch er verzog aus kurzer Entfernung deutlich (85.). Am Ende jubelten die Hausherren aber über diesen Sieg - den ersten in dieser Saison und den ersten seit mehr als 16 Jahren in der Verbandsliga.
Jonas Wendt ordnete das Spiel realistisch ein: "Das war ein glücklicher, aber nicht unverdienter Sieg, der uns Rückenwind für die nächsten Aufgaben geben wird. Nach meiner Meinung war Glesch-Paffendorf der stärkste Gegner, gegen den wir in dieser Saison bisher angetreten sind."
Aufstellung SpVg. Porz:
Markus Wollnik (TW), André Rosteck, Nilson Santos, Gero Pletto (67. Danny Michel), Jan Bruns, Julio Molongua (90. Koray Karakaya), Tugay Düzelten (46. Amadou Camara), Fabian Cordes (46. Soufian Amaadacho), Hidetaka Hase (71. Hossein Tasoji), Etienne Kamm, Ibuki Noguchi
Tor SpVg. Porz:
1:0 Amadou Camara (66.)
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Erneut knappe Niederlage
FC Union Schafhausen - SpVg. Porz 1:0 (1:0) |
27.08.2023:
Wieder mit nur einem Tor Unterschied unterlegen: Die SpVg. Porz verlor das Auswärtsspiel beim FC Union Schafhausen mit 1:0 (1:0) und bleibt auch im dritten Saisonspiel ohne Punkte.
Auf dem recht kleinen, aber idyllischen und gut bespielbaren Rasenplatz mit stimmungsvoller Zuschauerkulisse bestimmten die Gäste aus Porz zunächst spielerisch die Partie und hätten durch Tugay Düzelten in Führung gehen müssen (16.).
Nach der vergebenen Großchance blieben weitere Möglichkeiten auf beiden Seiten Mangelware. Der Porzer Trainer Jonas Wendt hatte indes schon vor dem Spiel vor den Standards des Gegners gewarnt.
Und in der Tat: Ein Freistoß wurde scharf vor den Porzer Kasten gebracht. Ein Schafhausener Spieler jagte den Ball per Kopf in Richtung Torwinkel. Torhüter Markus Wollnik parierte glänzend, doch war auch er machtlos, als seine Abwehrkollegen die Situation nur halbherzig klärten und ein gegnerischer Akteur mit einem sehenswerten Seitfallzieher das Tor des Tages erzielte (25.).
Dennoch blieben Porzer dominant und bejubelten noch vor der Halbzeitpause den vermeintlichen Ausgleich. Ein Schuss von Ibuki Noguchi war an den Innenpfosten geprallt, ehe ein Mitspieler abstaubte (43.). Doch der stand nach Ansicht des heute insgesamt überforderten Schiedsrichtergespanns im Abseits, obwohl er sich beim Schuss von Noguchi noch hinter dem Schützen und zwei Abwehrspielern aufgehalten hatte.
Immer wieder gab es auch in der zweiten Halbzeit Umschaltmomente, aus denen die Gäste, die sich bis zum Strafraum gut durchkombinierten, mehr hätten machen können bzw. müssen. Richtig gefährlich wurde es noch einmal durch einen Distanzschuss von Tugay Düzelten (75.), den der Schafhausener Keeper großartig parierte. In der Schlussphase waren die leidenschaftlich verteidigenden Hausherren mit ihren Kräften ziemlich am Ende und spielten offensichtlich nur noch auf Zeit. Dennoch pfiff der Schiedsrichter bereits nach einer nur kurzen Nachspielzeit von knapp drei Minuten ab.
Enttäuschung bei der SpVg. Porz
Trainer Jonas Wendt war nach dem Spiel konsterniert: „Uns fehlt derzeit im Abschluss der allerletzte Punch. Es wird Zeit, dass wir endlich punkten, damit die Aufstiegseuphorie nicht endgültig verloren geht. Am Besten schon im nächsten Heimspiel gegen Glesch-Paffendorf.“
Aufstellung SpVg. Porz:
Markus Wollnik (TW), André Rosteck, Nilson Santos, Gero Pletto (67. Soufian Amaadacho), Julio Molongua, Tugay Düzelten, Fabian Cordes (67. Jan Bruns), Hidetaka Hase (57. Amadou Camara), Etienne Kamm (82. Hossein Tasoji), Patrice Njangue (67. Lars Rolle), Ibuki Noguchi
Tore SpVg. Porz:
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Zweifelhafter Handelfmeter entscheidet das Spiel
SpVg. Porz - SpVg. Frechen 20 0:1 (0:0) |
20.08.2023:
Wann von einem Handspiel gesprochen werden kann, legt das International Football Association Board (kurz: IFAB) ganz genau in den Spielregeln fest. Darin werden auch Situationen geregelt, die wie ein Handspiel wirken, aber nicht als ein solches gewertet werden. Als Handspiel gilt zum Beispiel nicht, wenn der Ball vom Kopf, Fuß oder dem restlichen Körper abprallt und dabei den Arm der die Hand desselben Spielers oder eines anderen Spielers in der Nähe berührt.
Diese Regel hatte das Schiedsrichtergespann offensichtlich in der heute spielentscheidenden Situation nicht parat. In der 69. Spielminute schoss ein Frechener Spieler auf das Tor, er traf den Oberschenkel vom Porzer Kapitän Patrice Njangue (Foto). Von dort sprang der Ball ganz leicht an die (angelegte) Hand von Njangue. Der eigentlich gut positionierte Schiedsrichter ließ zunächst weiterspielen, entschied dann auf Intervention seines 50 Meter entfernten Assistenten zur Überraschung aller Beteiligten und Zuschauer auf Elfmeter für Frechen. Besonders ärgerlich war, dass das Gespann in der ersten Halbzeit bei einer nahezu identischen Situation im Frechener Strafraum (zu Recht) weiterspielen ließ (18.), aber nun trotz aller Proteste bei seiner Entscheidung blieb. Der anschließende Elfmeter führte dann zum Tor des Tages (70.).
Im Grunde war es bis dahin ein typisches Remis-Spiel. Die Porzer waren in den ersten 20 Minuten feldüberlegen, nach der Trinkpause verloren sie etwas den Faden und hatten Glück, als ein strammer Schuss eines Frechener Spielers von der Unterkante der Latte zurück ins Feld sprang (42). Nach dem Seitenwechsel hatten die Hausherren das Heft des Handelns wieder in der Hand. Amadou Camara hatte die große Chance, seine Mannschaft in Führung zu bringen, verfehlte das Ziel jedoch denkbar knapp (51.). Anschließend neutralisierten sich beide Mannschaften weitgehend, Torchancen waren zunächst Mangelware - bis zur geschilderten Elfmeterentscheidung für Frechen.
Auf den Rückstand antwortete die SpVg. Porz mit verstärkten Angriffbemühungen. Einen raffinierten Freistoß von Etienne Kamm faustete der Frechener Torwart so gerade noch über die Latte (77.), ein wuchtiger Kopfball von Patrice Njangue flog aber hauchzart am Tor vorbei (80.). Noch einmal kochten die Emotionen hoch, als Gero Pletto im Strafraum mit einem Gegenspieler zusammenprallte und die Hausherren Strafstoß forderten (85.). Der Schiedsrichter entschied jedoch auf Weiterspielen. Obwohl die Porzer die Gäste weiterhin tief in die eigene Hälfte drückten, gelang es ihnen auch in der recht kurzen Nachspielzeit nicht mehr, den Ausgleich zu erzielen.
Der Porzer Trainer Jonas Wendt war nach dem Spiel enttäuscht: "Es ist bitter, dass wir für den Aufwand, den wir betrieben haben, nicht belohnt worden sind. Die Elfmeter-Entscheidung kann ich nicht nachvollziehen. Trotzdem bin ich mit der Art und Weise, wie wir aufgetreten sind, zufrieden. Wenn wir so weitermachen, werden wir in den nächsten Spielen auch punkten."
Aufstellung SpVg. Porz:
Dominique Mittenzwei (TW), Gero Pletto, Jan Bruns, Tugay Düzelten (80. Danny Michel), Soufian Amaadacho (73. Julio Molongua), Fabian Cordes (80. Niklas Heidemann), Amadou Camara (58. Nilson Santos), Etienne Kamm, Patrice Njangue, Hossein Tasoji (58. Hidetaka Hase), Ibuko Noguchi
Tore SpVg. Porz
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Gute Leistung - keine Punkte
SV Bergisch Gladbach - SpVg. Porz 3:2 (2:1)
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13.08.2023:
Der Auftakt zur Mittelrheinliga ist, zumindest punktemäßig, misslungen. Die SpVg. Porz lieferte beim SV Bergisch Gladbach eine sehr gute Leistung ab, verlor aber dennoch mit 3:2. Soufian Amaadacho hatte die Porzer in Führung gebracht, Amadou Camara den zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich erzielt.
Die Rothosen starteten furios in die Partie und ließen dem Gegner kaum Entfaltungsmöglichkeiten. Mit aggressivem Forchecking setzten die Gäste dem Aufstiegsaspiranten zu, die Sportvereinigung gab den Takt an in der Anfangsviertelstunde. Und traf dann auch noch: Soufian Amaadacho (Foto) wurde geschickt freigespielt. Der junge Stürmer blieb ganz ruhig vor dem Tor und schob sicher zur Führung ein (10.). Erst nach gut 20 Minuten konnten sich die Bergisch Gladbacher ein wenig befreien und kam zu ersten Chancen. Von nun an war das Spiel ausgeglichen, aber die Gäste standen defensiv weitgehend sicher. Und wenn etwas durch den engen Abwehrverbund durchkam, wurde dies sichere Beute des Torhüters Dominique Mittenzwei.
Unmittelbar vor der Halbzeit geschah dann aber das eigentlich Unfassbare: Mit zwei Toren drehten die Hausherren das Ergebnis. Sie bekamen dabei jedoch kräftige Unterstützung. Der Porzer Hossein Tasoji foulte einen gegnerischen Stürmer unnötig im Strafraum (41.). Der fällige Elfmeter führte zum Ausgleich (42.). Ganz kurze Zeit später erhielt Dominique Mittenzwei einen schlampigen Rückpass. Aber anstatt den Ball energisch zu klären, ging der Porzer Torwart zu selbstbewusst in den Zweikampf mit einem Gegenspieler und verlor den Ball. Dieser landete beim Gegner, der keine Mühe hatte, den Führungstreffer für Bergisch Gladbach zu erzielen (44.).
Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigten sich die Rothosen keinesfalls geschockt von dem unglücklichen Rückstand, sondern hielten das Spielgeschehen weiterhin offen. Ihre Einstellung wurde belohnt. Ähnlich wie bei Führungstreffer vor der Pause verschätzte sich nun der Torhüter der Hausherren. Amadou Camara luchste ihm den Ball ab und glich zum 2:2 aus (53.). Das Spiel wurde nun hektischer, worauf der Schiedsrichter mit einer Reihe von gelben Karten reagierte. In einer entscheidenden Szene blieb er aber nicht konsequent. Kurz nachdem ein Bergisch Gladbacher Spieler wegen eines rüden Einsteigens die gelbe Karte erhalten hatte (70.), sprang derselbe Spieler dem Porzer Stürmer Amadou Camara erneut rücksichtslos von hinten in die Beine. Der Unparteiische hatte nicht den Mut, den Spieler erneut zu verwarnen und mit der eigentlich verdienten Ampelkarte des Feldes zu verweisen.
Schließlich war es aber der dritte individuelle Fehler, der das Spiel entschied. Etienne Kamm verlor den Ball in der Vorwärtsbewegung und öffnete dadurch die Tür zum dritten Gegentreffer. Der Bergisch Gladbacher Stürmer zog auf und davon und legte den Ball an Dominique Mittenzwei vorbei in Richtung Tor. Patrick Njangue versuchte den Ball mit großartigem Einsatz noch zu klären, erreichte ihn aber vermutlich erst, nachdem er die Torlinie vollständig überschritten hatte - der Treffer zählte jedenfalls (71.).
In der Folgezeit versuchten die Gäste alles, um erneut den Ausgleich gegen nunmehr auffällig auf Zeit spielende Hausherren zu erzielen. Es kam immer wieder zu Unterberechnungen mit längeren Behandlungspausen. Dennoch pfiff der Schiedsrichter das Spiel schon nach einer Nachspielzeit von knapp fünf Minuten viel zu früh ab.
Enttäuschung nach dem Schlusspfiff: André Rosteck und Patrick Njangue hatten eine tadellose Abwehrleistung erbracht, konnten jedoch keine Punkte mit nach Hause nehmen.
Jonas Wendt ärgerte sich nach dem Spiel heftig über die Fehler, die sein Team um einen Punktgewinn gebracht hatten, räumte aber auch ein, dass auf der kollektiven Mannschaftsleistung für die nächsten Spiele aufgebaut werden kann: "Die Jungs haben gesehen, was möglich ist, wenn sie sich in der Arbeit gegen den Ball so verhalten, wie sie es heute zum großen Teil gemacht haben."
Aufstellung SpVg. Porz:
Dominique Mittenzwei (TW), André Rosteck, Julio Molongua, Tugay Düzelten (70. Hidetaka Hase), Soufian Amaadacho (67. Jan Bruns), Fabian Cordes (85. Danny Michel), Amadou Camara, Etienne Kamm (87. Niklas Heidemann), Patrick Njangue, Hossein Tasoji (67. Gero Pletto), Ibuki Noguchi
Tore SpVg. Porz:
0:1 Soufian Amaadacho (10.)
2:2 Amadou Camara (53.)
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Weitere Änderung des
Vorbereitungsplans
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19.07.2023:
Der Vorbereitungsplan hat sich ein weiteres Mal geändert. Am 23.07.2023 tritt die SpVg. Porz nicht gegen den SV Wachtberg, sondern gegen den MSV Bonn (Bezirksliga) an. Die Anstoßzeit bleibt 12:30 Uhr. Das für den 27.07.2023 geplante Spiel gegen den 1. FC Niederkassel fällt aus. Zusätzlich wurden für den 26.04.2023 um 20:00 beim VfB Hilden (Oberliga Niederrhein) und für den 01.08.2023 um 20:00 Uhr gegen den VfL Sindorf (Landesliga) Freundschaftsspiele vereinbart.
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Spielplan für die
Mittelrheinliga veröffentlicht
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14.07.2023:
Der Fußballverband Mittelrhein hat den Spielplan der Mittelrheinliga-Saison 2023/2024 veröffentlicht. Zum Auftakt am 13. August 2023 tritt die SpVg. Porz auswärts beim SV Bergisch Gladbach mit seinem neuen Trainer Mike Wunderlich an. Das dürfte eine echte Standortbestimmung für das Team von Jonas Wendt sein. Kurzkommentar des Porzer Übungsleiter: "Das ist zum Start direkt ein Kracher."
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Den Mannschaftsspielplan der SpVg. Porz finden Sie auch hier >>>
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Kurzfristige Änderung
des Vorbereitungsplans
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13.07.2023:
Der Vorbereitungsplan der SpVg. Porz hat sich geändert. Die für den 1. August 2023 vorgesehene Partie gegen den VfL Rheingold Poll entfällt, weil der Gegner im Pokal antreten muss. Dafür wurde für den 20. Juli 2023 ein Freundschaftsspiel gegen den Landesligisten SSV Merten vereinbart.
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Trainingsauftakt und Vorstellung
neue Spieler |
06.07.2023:
Trainingsauftakt und Vorstellung der Neuverpflichtungen: Trainer Jonas Wendt, seine Assistenten Ignazio Giambrone und Kai Böckemühl sowie Ümit Bozkurt als sportlicher Leiter konnten zum Auftakt der Sommervorbereitung einige Neuverpflichtungen der SpVg. Porz vorstellen.
von links: Ümit Bozkurt, Ignazio Giambrone, Lars Rolle (neu vom TV Hoffnungsthal, Simon Zinzius (TV Hoffnungsthal, Nilson Santos (VfL Alfter), Ihor Liubashov (CfB Ford Niehl), Hidetaka Hase (BC Glesch-Paffendorf), Jonas Wendt, Kai Bockemühl
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Fahrplan zur
Mittelrheinliga
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01.07.2023:
Am 6. Juli 2023 beginnt die Vorbereitungsphase des Mittelrheinliga-Aufsteigers SpVg. Porz zur Saison 2023/24. Wir freuen uns über viele Unterstützer bei den Vorbereitungsspielen.
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Staffeleinteilung Mitteilrheinliga
Saison 2023/2024
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26.06.2023:
Der Fußballverband Mittelrhein hat die Staffeleinteilung der Saison 2023/2024 veröffentlicht. In der Mittelrheinliga treten an:
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